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Dem „D-Route 3“ genannten Radfernweg mit seinem 988 Kilometern langen Teilstück des 3500 Kilometer langen Europaradwegs R1 bescheinigt der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) neuerdings Drei-Sterne-Qualität. Die Grundlagen für diese Bewertung wurden im Rahmen eines vier Jahre dauernden, von Bund und Bundesländern geförderten Pilotprojekts geschaffen.
Um die Trasse für Rad-Touristen zu verbessern, hat der ADFC unter anderem die Qualität von Wegweisung, Befahrbarkeit und Verkehrssicherheit auf der Strecke kilometergenau erfasst. Die Route verläuft von der niederländischen Grenze im Münsterland quer durch Norddeutschland bis an die Oder. Neben Verbesserungen an der Strecke selbst wurde auch das Marketing verstärkt: Schriftliche Informationen gibt es in Deutsch, Englisch und in Niederländisch und im Internet unter www.radnetz-deutschland.de.
Die D-Route 3 ist laut ADFC eine von zwölf Premiumrouten innerhalb des 11 700 Kilometer umfassenden Radnetzes Deutschland und Teil der europäischen EuroVelo-Route 2. Die so genannte „Hauptstadtroute“ verbindet Dublin, London, Den Haag, Berlin und Warschau. Eine Verlängerung über Kiew nach Moskau ist geplant. Gleichzeitig ist die D-Route 3 auch Teil des Europaradwegs R1, der von Boulogne-sur-Mer in Frankreich bis St. Petersburg führt. Eine Übersicht über die grenzüberschreitenden Routen für Rad-Wanderer findet sich unter www.eurovelo.org
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 02.08.2012 aktualisiert am 02.08.2012
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