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Vernetzte Bikes
BMW, Honda und Yamaha wollen ein Konsortium zur Anwendung von Verkehrstelematik auch bei Motorrädern gründen. Weitere Hersteller können sich dem Plan zur Einführung von C-ITS (Cooperative Intelligent Transport Systems) und Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation ab 2020 auch bei Zweirädern anschließen. Ziel ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Die bereits für Automobile entwickelten Intelligenten Transportsysteme (ITS) lassen sich nicht einfach auf Motorräder übertragen. Wegen des begrenzten zur Verfügung stehenden Raums müssen die elektronischen Systeme zum Beispiel kleiner sowie wasser-, staub- und vibrationsfest sein. Da Motorräder auch eine andere Fahrdynamik aufweisen, müssen Software und Algorithmen spezielle Anforderungen erfüllen.
Die drei Unternehmen haben bereits in verschiedenen europäischen Feldversuchen Erfahrungen auf dem Gebiet der vernetzten Fahrzeugtechnologie gesammelt. Gemeinsam mit Automobilherstellern und wichtigen Zulieferern beteiligte sich die Motorradabteilung von BMW an „simTD“, einem großangelegten Feldversuch mit vernetzten Fahrzeugen im Großraum Frankfurt. Honda und Yamaha nahmen an „Drive C2X“, einem großen europaweiten ITS-Feldversuch, teil. (ampnet/jri)
geschrieben von AMP.net/dm veröffentlicht am 07.10.2015 aktualisiert am 07.10.2015
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