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Der 17 Jahre alte Nordrhein-Westfale erwischte einen optimalen Start und ließ Pole-Sitter de Bruijn hinter sich: „Natürlich spürte ich Nick im Nacken, aber ich wollte so wenig wie möglich in den Rückspiegel schauen. Nur so konnte ich mich auf mein Rennen konzentrieren“, erklärte Hülkenberg sein Erfolgsgeheimnis. Der Youngster zählt ebenso wie de Bruijn zu den Neueinsteigern in die Formel-Serie. Als Junior erhalten beide zudem eine spezielle Förderung von BMW und ADAC. Mit sechs weiteren Fahrern nehmen sie an einem Ausbildungs- und Coachingprogramm in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Fitness, Medien und Marketing teil.
Dass Champagner in den Augen brennt, wusste de Bruijn noch aus seiner erfolgreichen Kart-Zeit. „Es ist einfach das Getränk der Sieger. Ich hebe nach dem Spritzen auf dem Podium immer noch etwas für mein Team auf“, sagte der Niederländer und sicherte die Magnumflasche mit dem Prickelgetränk. Unzufrieden mit sich selbst nahm Buemi den Pokal für den dritten Platz entgegen: „Ich habe mich zu lange hinter João Urbano aufgehalten und dabei wertvolle Zeit verloren.“
Eine eindrucksvolle Vorstellung seines Könnens lieferte der 17 Jahre alte Finne Mika Mäki ab. Vom 24. Platz gestartet, sammelte er mit Platz neun noch zwei Meisterschaftspunkte. Alle Chancen auf eine gute Platzierung büßten Chris van der Drift (NLD/Team Rosberg) und Christian Vietoris (Lissendorf/MLX-Eifelland Racing) ein, die für ihren Frühstart eine Durchfahrtsstrafe erhielten. Sie kamen auf Rang 17 und 18 von 25 gestarteten Fahren ins Ziel.
geschrieben von veröffentlicht am 01.05.2005 aktualisiert am 01.05.2005
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