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Diesmal wollte es Audi beim DTM-Rennen auf dem Norisring aufs oberste Siegertreppchen schaffen. Trotz starker Leistung hat es nicht ganz gereicht. Mattias Ekström verpasste den Sieg nur um 0,591 Sekunden. Dabei hatte sich der Audi-Pilot vor 132.000 Zuschauern (am Wochenende) von der fünften Startposition nach vorn gekämpft. Dennoch ist Audi mit fünf A4 DTM auf Punkterängen insgesamt der beste Norisring-Auftritt seit 2005 gelungen.
Eindrucksvoll das Rennen des Schweden Ekström. Mit konstant schnellen Rundenzeiten schob er sich zunächst an Tabellenführer Bruno Spengler vorbei. Anschließend gelang es ihm, fast fünf Sekunden aufzuholen, die er in der Anfangsphase hinter Spengler verloren hatte. Kurz vor Rennende schloss der Audi-Pilot zum Führenden Jamie [foto id=“308002″ size=“small“ position=“left“]Green auf. Eine Chance, den Mercedes des Briten zu überholen, bot sich dem Schweden in den letzten Runden allerdings nicht mehr. Ekström: „Jamie hat einfach keinen Fehler gemacht.“
Die Audi A4 DTM der aktuellsten Generation waren mit der auf dem Norisring bisher unschlagbaren C-Klasse von Mercedes im Rennen auf Augenhöhe. Oliver Jarvis gelang es, sich gegenüber dem Qualifying um zwei, Titelverteidiger Timo Scheider sogar um fünf Positionen zu verbessern. Auch Martin Tomczyk glänzte mit einer Aufholjagd, nachdem er am Start auf Rang 13 zurückgefallen war. Als Achter holte auch der Rosenheimer noch einen Punkt. Damit kam das Audi Sport Team Abt Sportsline mit allen vier aktuellen Fahrzeugen in die Punkte.
Angesichts der Startpositionen, Audi startete von den Plätzen vier, fünf und sechs, ist Audis Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich zufrieden. Man habe das Maximum herausgeholt. „Wir hatten eine wirklich gute Fahrzeug-Performance, tolle Boxenstopps und eine perfekte Strategie.“ Ullrich freut sich über Platz zwei und zwei Punkte in [foto id=“308003″ size=“small“ position=“right“]der Meisterschaft, doch noch wichtiger ist für ihn, „dass wir wieder da sind und jeder gesehen hat, wie stark wir sind – selbst auf dem Norisring“.
Mit Alexandre Prémat auf Rang sieben holte auch das Audi Sport Team Phoenix zwei Punkte. Der Franzose war als einziger Audi-Pilot mit einer auf wenig Abtrieb getrimmten Aerodynamik-Variante ins Rennen gegangen. Mike Rockenfeller und Katherine Legge belegten die Plätze zwölf und 16. Miguel Molina und Markus Winkelhock schieden nach Kollisionen und Mauerkontakten vorzeitig aus.
Mattias Ekström liegt in der Gesamtwertung als bester Audi-Pilot elf Punkte hinter Tabellenführer Bruno Spengler auf Position drei.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 05.07.2010 aktualisiert am 05.07.2010
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