Ducati bekämpfte die Probleme: Bestzeit trotz Sackgasse

(motorsport-magazin.com) Nach einem verregneten ersten Training erlebte Ducati in Motegi eine verheißungsvolle zweite Session. Casey Stoner markierte mal wieder eine Bestzeit und auch Marco Melandri war als Achter schnell unterwegs.

"Heute Morgen fanden wir im Nassen kaum Grip an der Hinterachse", erklärte Stoner den Unterschied zum 1. Training. Am Nachmittag nahm man sich genügend Zeit, um diese Probleme auszusortieren. "Es gibt noch einige Bereiche, auf denen wir uns verbessern müssen und ein Weg, den wir am Nachmittag gingen, erwies sich als Sackgasse." Das habe etwas Trainingszeit gekostet.

Das Problem beschrieb Stoner so: "Wir haben einen neuen Reifen ausprobiert, aber er drehte hinten stark durch, weshalb ich auf der Bremse weit hinausgetragen wurde." Die verlorene Zeit müsse man jetzt im 3. Training am Samstagmorgen aufholen. "Ein trockenes Training würde uns dabei helfen!" Gesundheitlich fühlt sich der Noch-Weltmeister in guter Verfassung. "Es ist viel besser als bei den letzten beiden Rennen", sagte er. "Im Trockenen ist es etwas schwieriger, aber im Nassen ist es gar kein Problem."

Wie Stoner kämpfte auch sein Teamkollege Marco Melandri am Vormittag mit vielen Problemen. "Die Elektronik war nicht ganz vorbereitet und ich kam auf den ersten vier oder fünf Runden weit hinaus", erklärte der Italiener. Am Nachmittag sei es viel besser gelaufen. "Es gibt noch einige Dinge, an denen wir arbeiten müssen, aber das Wochenende hat positiv begonnen und ich glaube, dass wir den Trend bis ins Rennen mitnehmen können."

adrivo Sportpresse GmbH

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