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(motorsport-magazin.com) Nach Marco Melandris Offenbarung, er könne sich auch vorstellen, Ducati vorzeitig zu verlassen, wenn es eine passende Alternative zu ihm gäbe, weil es beiden Seite nichts brächte, wenn es nicht aufwärts ginge, waren die Gerüchte schnell am Brodeln. An vorderster Front stand dabei eine Rückkehr Sete Gibernaus in den Rennsattel, hatte er doch gerade erst Testfahrten für sein Ex-Team absolviert. Doch Livio Suppo erteilte diesen Spekulationen schnell eine Absage. "Es gibt im Moment keine Pläne, Sete in Rennen einzusetzen. Wir denken über einen weiteren Test mit ihm nach, aber momentan, denken wir auch nicht über mehr nach", erklärte er der offiziellen Website der MotoGP.
Mit der Testvorstellung Gibernaus war Suppo aber durchaus zufrieden. "Es war gut, Sete wieder fahren und in Form zu sehen. Er konnte 50 Runden fahren, als das Wetter am letzten Tag gut war und eine 1:51.7 war eine gute Zeit für einen Fahrer, der beinahe zwei Jahre weg vom Wettbewerb war", sagte der Ducati MotoGP Projekt Manager. Den möglichen nächsten Test werden das Team und Gibernau nun ausdiskutieren. Wie bereits Casey Stoner und Filippo Preziosi betonte Suppo zudem, dass die GP9, die bei den Tests in Barcelona und diese Woche auch von Gibernau und Testfahrer Vittoriano Guareschi in Mugello ausprobiert wurde, nicht mehr in diesem Jahr zum Einsatz kommen werde. In der GP8 stecke noch genug Potential, meinte er.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 23.06.2008 aktualisiert am 23.06.2008
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