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Rote, Gelbe und Grüne Karten hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) an 47 kirchliche Würdenträger vergeben. Die Organisation hat von Landesbischöfen und Kirchenoberhäuptern evangelischer und katholischer Konfession die Dienstfahrzeuge hinsichtlich ihrer Kohlendixiod-Emission überprüft und nur fünf Grüne Karten verteilen können.
Diese gingen an evangelische Glaubensmänner für Dienstwägen, die den seit 2012 geltenden CO2-Grenzwert von 130 g/km einhalten.
Insgesamt 23 Bischöfe (21 davon katholisch) wurden mit der Roten Karte bedacht, weil ihre Fahrzeuge den geltenden Emissionswert überschreiten oder weil sie die Auskunft verweigerten. Besonders schlecht schnitt nach DUH-Definition das katholische Spitzenpersonal ab, dessen Fahrzeuge einen durchschnittlichen CO2-Wert von 169 g/km gezeigt habe. Dagegen liege der vergleichbare Wert der zudem auskunftsfreudigeren evangelischen Kirchenmänner bei 140 g/km. Nun hoffen nicht wenige Angehörige beider Konfessionen, die DUH möge sich bei den Angaben der für ihre Fahrzeuge geltenden Werte ähnlich offen zeigen.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 06.12.2012 aktualisiert am 06.12.2012
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