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Für glänzenden Lack und blitzendes Chrom auf Automessen und Fahrzeugpräsentationen sorgen ganze Kolonnen von Putzkräften – oftmals zu Dumpinglöhnen, wie die „Wirtschaftswoche“ herausgefunden hat. Demnach werden Stundenlöhne gezahlt, die deutlich unter dem gesetzlichen Mindestlohn von 8,15 Euro liegen.
So zahlte dem Bericht zufolge etwa das Dienstleistungsunternehmen Olymp Car-Detailing bei der Präsentation des neuen VW Polo lediglich 7,25 Euro pro Stunde. Für den Putzeinsatz bei einer Audi-Veranstaltung im Rahmen eines DTM-Rennens gab es sogar nur 6,80 Euro.
Dem Magazin liegt auch eine Stellenanzeige vor, aus der hervor geht, dass auf dem Genfer Auto Salon 80 Studenten eine Woche lang für 6,50 Euro pro Stunde putzten. Der Kanton Genf schreibt einen Mindestlohn von umgerechnet 13,80 Euro vor.
Olymp weist die Vorwürfe zurück und erklärt, der Tarifvertrag für Reinigungskräfte gelte nicht für die ausschließliche Innen- und Außenreinigung von Kraftfahrzeugen.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 22.09.2009 aktualisiert am 22.09.2009
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