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Allmorgendliche Gefahren lauern wegen der Dunkelheit jetzt vermehrt auf Schulkinder an den Bushaltestellen. Doch die Risiken lassen sich mindern. Hilfreich ist, wenn Eltern kleine Kinder anfangs zur Bushaltestelle begleiten und mit ihnen ein diszipliniertes Verhalten trainieren.
Denn drängeln und toben lässt die Gefahren des Verkehrs vergessen. Zudem sollten Kinder nicht ganz vorne an der Bordsteinkante stehen, da die Front des herannahenden Busses laut TÜV Rheinland beim Einbiegen in die Haltebucht oft die Bürgersteigkante überfährt.
Zu den wirkungsvollen Schutzmaßnahmen zählt zudem auffällige, helle Kleidung – am besten mit großflächigen Reflexstreifen. Sicherheitswesten und reflektierende Applikationen am Ranzen können das Outfit ergänzen. Eltern sollten ihre Kinder darauf hinweisen, dass Anweisungen und Ermahnungen des Busfahrers zu befolgen haben. Insbesondere aber das Überqueren der Fahrbahn vor oder hinter dem Bus ist eine Hauptgefahrenquelle. Deshalb sollten die Schüler immer warten, bis der Bus weitergefahren ist und erst dann ihren Weg suchen. Weitere Empfehlungen lauten: Beim Einsteigen zügig nach hinten durchgehen und einen Sitzplatz oder eine Möglichkeit zum Festhalten suchen. Zwar schreibt der Gesetzgeber vor, dass beim Transport stehender Passagiere maximal 60 km/h gefahren werden dürfen, doch auch bei diesem Tempo kann es bei plötzlichen Bremsmanövern und in Kurven zu Stürzen kommen.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 09.11.2012 aktualisiert am 09.11.2012
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