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Durch Porsche fahren Steuern sparen

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Klingt komisch, ist aber so: Käufer eines Porsche Panamera S E-Hybrid sparen bei der Kfz-Steuer. Der Steuerbetrag setzt sich aus dem Hubraum und dem CO2-Ausstoß des Autos zusammen. Pro 100 Kubikzentimetern Hubraum fallen bei Benzinern zwei Euro und bei Diesel-Pkw 9,50 Euro an. Darüber hinaus zahlen die Halter einen Emissions-abhängigen CO2-Zusatzanteil.

Seit Jahresbeginn sind für alle Pkw mit Emissionen über 95g CO2/km pro Gramm zwei Euro extra fällig. Darunter fallen auch viele Kleinwagen. Eine Liste von 52 Modellen, die dank ihres geringen Schadstoffausstoßes von der zusätzlichen CO2-Steuer befreit sind, hat die Auto Zeitung zusammengestellt. Neben vielen Dieseln finden sich darin auch zwölf Hybrid-Fahrzeuge.

Dazu zählt auch die genannte Luxus-Limousine Porsche Panamera, die laut Norm mit 3,1 Litern Super Plus auskommt und dabei nur 71 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt. Bei drei Litern Hubraum kostet der 245 kW/333 PS starke Panamera S E-Hybrid damit lediglich 60 Euro Kfz-Steuer und damit zwei Euro weniger als ein VW Golf 1.2 TSI mit 77 kW/105 PS, der 114 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt.

Allerdings ist das Steuernsparen durch Porschefahren in der Anschaffung doch recht teuer. 110 409 Euro kostet der CO2-Knauserer. Hier ist der Golf mit einem Grundpreis von 19 575 Euro doch eine ganze Ecke günstiger.Den Einstieg bei den Steuerspar-Modellen bildet der Seat Mii 1.0 Ecomotive mit 44 kW/60 PS starkem Benziner für 9 610 Euro. Komplett von der Kfz-Steuer befreit ? und das für zehn Jahre ? sind übrigens reine Elektroautos vom Schlage eines BMW i3 oder Smart electric drive.

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