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Klagenfurt/Monte Carlo – Es könnten die USA sein, zum Beispiel von New York bis nach Los Angeles. Es könnte Europa sein, etwa von A auf den Lofoten bis nach B(ee) in Italien. Es könnte China sein, von Peking vielleicht bis Shenzhen. Es könnten aber, Pass für Pass, von Klagenfurt im österreichischen Kärnten bis Monte Carlo und zurück auch die Alpen sein. Mit diesem Beitrag starten wir eine neue vierteilige Artikelfolge, Motto „Einmal quer durch die Alpen“, mit der wir nicht nur Audis gerade durchgeführte „Land of Quattro“-Tour 2013 touristisch dokumentieren, sondern, zum Nachfahren geeignet, auch einige Alpenpässen vorstellen.
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Die Alpen mit dem 4810 Meter hohen Mont Blanc als höchstem Gipfel und fast 130 weiteren Viertausendern dehnen sich in einem 1200 Kilometer langen, 150 bis 250 Kilometer breiten Bogen vom Ligurischen Meer bis zum Pannonischen Becken aus. Alpenstaaten sind Frankreich, Monaco, Italien, Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Slowenien. In der etwa 200 000 Quadratkilometer großen Alpenregion, deren West/Ost-Ausdehnung rund 750 Kilometer beträgt, während die Süd-Nord-Ausdehnung rund 400 Kilometer beträgt, leben etwa 13 Millionen Menschen. Rhônetal, Schweizer Mittelland, Donau-Oberlauf, kleine ungarische Tiefebene, Poebene und Golf von Genua begrenzen sie. Die Alpen stellen für Europa eine wichtige Klima- und Wasserscheide dar. Ihre geologische Auffaltung begann vor etwa 135 Millionen Jahren und endete vor etwa 30 bis 35 Millionen Jahren.
Durch insgesamt sechs Länder führt die Tour. [foto id=“485520″ size=“small“ position=“left“]Es sind dies Österreich, Deutschland, die Schweiz, Frankreich und das kleine Fürstentum Monaco an der Côte d’Azur. 4440 Kilometer stehen bevor, kurvige Bergstrecken genauso wie sehenswerte Landstraßenetappen und schnellere Autobahnstücke. Der Ingolstädter Autobauer, der im Rahmen dieser Reise den neuen Kompakt-Hochleistungs-SUV RS Q3 vorgestellt und auch noch die RS-Modelle RS5 Cabrio, RS6 Avant, RS7 Sportback sowie die beiden Quattro- und Sport-Quattro-Klassiker mitgenommen hat, hat die Tour in sechs Wellen zu jeweils zwei Fahrtagen unterteilt. Dabei sind die Teilnehmer über die unterschiedlichsten Pässe gefahren.
Die erste Welle, die wir im Rahmen dieser Serie nachzeichnen, führt von Klagenfurt über Kitzbühel nach Innsbruck, die zweite von Innsbruck über Meran nach Interlaken, die dritte, in die wir uns eingeklinkt haben, von Interlaken über Megève nach Monte Carlo – und in umgekehrter Reihenfolge ging dann bei der Originaltour alles wieder zurück.
Bei den Pässen, die wir porträtieren, handelt es sich in der ersten Klagenfurt-Kitzbühel-Innsbrucker Welle um Nockalmstraße, Turracher Höhe, Sölkpass, Thurnpass, Großglockner-Hochalpenstraße, Falzarego-, Valparola- und Brennerpass. Fern-, Brenner-, Jaufen-, Ofen-, Julier-, Oberalp- und Sustenpass stehen bei der zweiten Welle von Innsbruck über Meran nach Interlaken im Mittelpunkt. In Welle drei geht es über Susten-, St.-Gotthard- und Nufenpass, über Col de la Forclaz, Col de Montgenèvre, Col de Vars, Col de la Bonette, Col de Saint Martin und den berühmt-berüchtigten Col de Turini, Stichwort „Rallye Monte Carlo“, Stichwort „Nacht der langen Messer“. Auf der Strecke von Megève nach Monte Carlo lässt sogar der Kaiser grüßen: Napoléon!
Für die 378 Kilometer von Klagenfurt nach Kitzbühel sind sechseinhalb Stunden zu veranschlagen, für die 383 Kilometer von Kitzbühel nach [foto id=“485522″ size=“small“ position=“left“]Innsbruck etwas mehr als sechseinhalb. Für die 313 Kilometer von Innsbruck nach Meran ist mit sechs Stunden zu rechnen, für die 372 Kilometer von Meran nach Interlaken mit sieben. Für die 340 Kilometer von Interlaken nach Megève sind sechseinhalb Stunden einzuplanen, für die 434 Kilometer des zweiten und damit längsten Teils überhaupt, nämlich von Megève nach Monte Carlo, achteinhalb.
Es empfehlen sich Quartiere in Pörtschach, Kitzbühel, Innsbruck, Meran, Interlaken, Megève und Monte Carlo. Bei der Tour sind es die Hotels „My Lakes“ (Pörtschach) „Tirol“ (Kitzbühel), Interalpen (Innsbruck), Therme (Meran), „Jungfrau Victoria“ (Interlaken), Les Fermes des Marie (Megève) und Beach Plaza (Monte Carlo) gewesen. Mittagsstationen könnten sein: Pichl-Almwelt Austria[foto id=“485523″ size=“small“ position=“right“] zwischen Klagenfurt und Kitzbühel, Rosa Alpina Alta Badia zwischen Kitzbühel und Innsbruck, Pertisau-Fürstenhof zwischen Innsbruck und Meran, St.-Moritz-Seilbahnstation zwischen Meran und Interlaken, All’Acqua zwischen Interlaken und Megève und Refuge Napoléon zwischen Megève und Monte Carlo.
Lesen Sie nächstes Mal über die erste Welle von Klagenfurt über Kitzbühel in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck.
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geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 11.02.2014 aktualisiert am 11.02.2014
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