DVR: ESP rettet Leben – Besorgnis über Umfrageergebnis

Selbst Ausstattung und Optik sind für viele wichtiger als aktive Sicherheitselemente wie ESP oder andere Fahrerassistenzsysteme. Das ist das Ergebnis einer Dekra-Umfrage unter mehr als 1900 Autofahrern.

Ganz vorne stehen nach der Zuverlässigkeit (86,2 Prozent) möglichst günstige Verbrauchs- und Unterhaltskosten (82,7 Prozent). Die Fahrzeugsicherheit landet hinter Punkten wie Kofferraum und Beladen, günstiger Kaufpreis und Optik nur noch im Mittelfeld. Dem Trend müsse entgegengewirkt werden, erklärte der Deutsche Verkehrssicherheitsrates (DVR).

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Das besondere Augenmerk auf günstigen Verbrauch ist beim Blick auf die Spritpreise sicherlich nicht überraschend. Aber mit entsprechender Fahrweise wie zum Beispiel frühzeitigem Hochschalten und vorausschauendem Fahren sind die Fahrer nicht nur sicherer unterwegs, sondern können auch bis zu 25 Prozent Benzinkosten sparen.

DVR und weitere Partner wollen mit der Informationskampagne „bester beifahrer“ dazu beitragen, über das unumstrittene Sicherheitspotenzial elektronischer Fahrerassistenzsysteme aufzuklären. Die im Januar 2007 gestartete Aktion informiert über Funktionsweise und Wirkung der unsichtbaren Helfer, die einen wichtigen Beitrag zur Unfallprävention und zum Klimaschutz leisten.

30 000 Unfälle mit Personenschaden außerhalb von Ortschaften ließen sich pro Jahr allein durch den Einsatz von Spurwechselassistenten verhindern, erläutert Jürgen Bönninger, Vorsitzender des DVR-Ausschusses für Fahrzeugtechnik. Wären alle Fahrzeuge mit ESP ausgestattet, gäbe es rund 600 Verkehrstote weniger auf Deutschlands Straßen. Deshalb sollten Sicherheitsaspekte beim Autokauf an erster Stelle stehen.

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