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Elektro-Mobilität ist keine Erfindung des 20. Jahrhunderts. Schon vor dem Lohner-Porsche von 1900 gab es emissionsfrei fahrende Kraftfahrzeuge. Das womöglich älteste hat nun das Museum Autovision in Altlussheim nachkonstruiert.
Das Original wurde 1881 von den Engländern William Aytron und John Perry gebaut – weniger als ernst gemeinte Mobilitätslösung, sondern als Werbeträger. Die beiden Ingenieure hatten die damals noch kaum bekannten Messinstrumente Voltmeter und Ampere-Meter neu konstruiert und wollten sie an Bord ihres E-Autos dem europäischen Messepublikum vorstellen. Als Basis für ihr Fahrzeug wählten sie wie fünf Jahre Carl Benz später eines der seinerzeit beliebten Dreiräder.
Für den Nachbau organisierten sich die Mitarbeiter des Museums daher ein 130 Jahre altes Dreirad, bauten es nach und statteten es mit einem Elektroantrieb nach damaliger Technik aus. Rund 40 Kilometer Reichweite und eine Spitzengeschwindigkeit von 14 km/h waren damals bereits möglich. Auf ähnliche Werte kommt nun auch der voll fahrtüchtige Nachbau, der fortan in der Ausstellung besichtigt werden kann. (www.museum-autovision.de)
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 24.11.2011 aktualisiert am 24.11.2011
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