Renault

E-Autos entlang der A 40 im Feldversuch

Für das Förderprojekt „E-Mobilität im Pendlerverkehr“ in der Modellregion Rhein-Ruhr hat heute eine Gruppe von Forschungseinrichtungen und Unternehmen den Zuschlag erhalten. Die Projektpartner RWE Effizienz GmbH, die Renault Deutschland AG, die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen (fka) und das Institut für Hochspannungstechnik der RWTH Aachen untersuchen den „elektrischen Pendlerverkehr zwischen Rhein und Ruhr“ in der Praxis.

Ziel des Gemeinschaftsprojekts

Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist die Integration von Elektromobilität in den alltäglichen Pendlerverkehr entlang der Städtekette der A40. Die sauberen und leisen E-Fahrzeuge sollen gerade in diesem Ballungsraum mit häufigen Staus oder stockendem Verkehr ihre Stärken unter Beweis stellen. RWE wird bis Mitte 2011 mit Fokus auf die Städte Mülheim, Essen und Dortmund eine flächendeckende Ladeinfrastruktur aufbauen. Darüber hinaus werden Daten gesammelt, die eine Entwicklung marktfähiger Produkte wie Navigationsgeräte mit Ladestationsübersicht und Routenplanung ermöglichen.

Unterstützung

Mit rund sieben Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) im Rahmen des Programms „Modellregionen Elektromobilität“ das Projekt. Die Fahrzeug-Flotte besteht aus 40 Vorserien-Elektrofahrzeugen [foto id=“149124″ size=“small“ position=“right“]der Typen Kangoo Rapid Z.E. und Fluence Z.E. von Renault sowie 110 umgerüsteten Elektro-Autos, die RWE als Leasingfahrzeuge bereitstellt.

Renaults Modelle

Renaults Modelle, die bereits nach Ende des Förderprojekts ab 2011 in Europa serienmäßig eingeführt werden, verfügen zum Marktstart bereits über eine Reichweite von 160 Kilometern und können wahlweise per Standardladung oder Schnellladung aufgeladen werden. Beim Fluence Z.E. besteht zudem die Möglichkeit, die leere Batterie per Quickdrop-System innerhalb weniger Minuten vollautomatisch gegen einen voll aufgeladenen Energiespeicher auszutauschen. Die RWE-Leasing-Fahrzeuge auf Basis des Fiat 500, die sogenannten Karabag 500 E, sind mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet. Auch Modelle auf Basis des Fiat Fiorino sind im Einsatz. Ihre Reichweite liegt zwischen 100 und 140 Kilometern.

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Gast auto.de

März 14, 2010 um 8:25 pm Uhr

Grandios, ich bin begeistert!!!

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