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Faraday Future
Schon 2017 will Faraday Future in den USA Elektroautos im großen Stil produzieren. Dafür investiert das vor 18 Monaten gegründete Start-up mehr als eine Milliarde US-Dollar in eine Fertigungsstätte. Wo diese gebaut wird, soll in den kommenden Wochen entschieden werden. „Die Fertigung unseres innovativen und voll vernetzten Elektrofahrzeugs erfordert nicht nur neueste Technologien, sondern auch die richtigen Partner“, erklärt Nick Sampson, Senior Vice President bei Faraday Future und ehemaliger Chefentwickler von Tesla Motors der Fachzeitschrift kfz-betrieb. Und die Hochtechnologie sitzt bekanntlich vermehrt im Silicon Valley in der Nähe von San Francisco, das als möglicher Standort genannt wird. Dann würde das Unternehmen ganz in die Nähe von Elon Musks in Palo Alto beheimateten Elektropionier Tesla Motors ziehen.
Brisant: Eine ganze Reihe an ehemaligen Tesla-Mitarbeitern ist jetzt bei Faraday Future beschäftigt.“Wir sind in Sachen Design und Entwicklung schon ziemlich weit“, erklärt Stacy Morris, eine Sprecherin von Faraday Future „Wir haben bereits die Daten zur Fertigung erster Prototypen und auch die wichtigsten Daten für die Serienfertigung.“ Bislang verrät das Start-up laut der Zeitschrift nur wenige technische Einzelheiten. Der Faraday-Akku soll mit 85 kWh etwa 15 Prozent mehr Kapazität haben als der Speicher im Tesla Model S. Was die Karosserie anbelangt, stößt man in sozialen Netzwerken bislang nur auf Design-Skizzen.
Faraday Future nicht nur durch den Verkauf der Fahrzeuge selbst Geld verdienen, sondern auch durch Abos für zusätzliche Internet-Dienste, Apps und Unterhaltung, sagt Nick Sampson. „Wir betrachten es als ein Smartphone. Die Umsätze beginnen zu fließen, wenn man das Gerät in die Hand des Besitzers bekommen hat.“
geschrieben von MID veröffentlicht am 13.11.2015 aktualisiert am 13.11.2015
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