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Wer mit einem E-Bike zu einem Geschäftstermin fährt, schafft sich damit einen guten Gesprächseinstieg. Und er tut etwas für die Umwelt. Zumindest zeigt er das mit seiner Haltung. Dafür gibt es dann auch Sympathiepunkte. Wissenschaftler der Frankfurter Goethe-Universität stießen auf eine breite Akzeptanz für E-Bikes und stellten eine zunehmende Beliebtheit für dieses Gefährt fest. Ganz im Gegensatz zu den Elektroautos, für die sie noch keinen Durchbruch erkennen, berichtet das Wissenschaftsmagazin „Forschung Frankfurt“.
Arbeitswege und Dienstfahrten sind die rasant wachsenden Einsatzfelder für E-Bikes und Pedelecs. Fachleute sprechen von Pedelecs, wenn die Elektromotorunterstützung nur bis zum Tempo 25 km/h gewährt wird, und von E-Bikes, wenn die Obergrenze bei 45 km/h liegt. Der größte Teil der neuen Zweiräder sind Pedelecs im beschriebenen Sinne. In Deutschland sind mittlerweile deutlich mehr als eine Million von ihnen unterwegs.
Pedelecs eignen sich aber auch prima für die Freizeit. „Ein hoher Mehrwert wird von vielen Nutzern im privaten Bereich darin gesehen, Leistungsdefizite zum Partner auszugleichen. Insbesondere für einige Frauen ist dieser Aspekt sehr bedeutend“, stellen die Forscher fest. Und wenn die gesamte Familie unterwegs ist, kann der Nutzer des Pedelecs den Kinderanhänger ziehen und ist damit nicht langsamer als der Rest der Familie auf normalen Fahrrädern.
Unternehmen und Organisationen, die Pedelecs als eine neue Option in den Fuhrpark aufnahmen, berichten laut der Untersuchung über positive Effekte für die Wirtschaftlichkeit, Umwelt und das soziale Gefüge. Die Forscher empfehlen daher öffentlich zugängliche Angebote und andere Betreibermodelle wie etwa Leih- und Testmöglichkeiten über Wohnungsgesellschaften, Energieversorger oder Verkehrsunternehmen.
geschrieben von auto.de/(zwi/mid) veröffentlicht am 08.01.2014 aktualisiert am 08.01.2014
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