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Das Sammeln von Fahrzeugdaten durch die Automobilhersteller ist ein heikles Thema. Rechtsexperten sehen zunehmend ein Datenschutzproblem und bezeichnen die Datensammlung als rechtliche Grauzone. Im großen Stil übermitteln laut einem Bericht von „Auto Bild“ zum Beispiel die Elektromodelle von Renault Daten zur Batterie regelmäßig über ein GPS-Modul an den Hersteller. Dazu gehören unter anderem der Ladezustand und die Ladehistorie.
Diese Informationen benötigt Renault nach eigenen Aussagen etwa für den Batterie-Kontroll-Service, der über Smartphone abrufbar ist. Weiterhin werden die Daten zur Abrechnung der Miete sowie zur Verschleißkontrolle benötigt. Daher kann der Kunde einer Übertragung der Daten auch nicht widersprechen. Gerät ein Autohalter in Zahlungsrückstand, kann die Renault-Bank als Eigentümerin jeder vermieteten Batterie laut Mietvertrag sogar “ die Auflademöglichkeit sperren“.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 19.12.2013 aktualisiert am 19.12.2013
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