Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Wer den umstrittenen Ethanol-Kraftstoff E10 in einem nicht dafür geeigneten Auto nutzt, muss mit teuren Schäden rechnen. Das hat nun ein Dauertest des ADAC ergeben. Bei einem vom Hersteller ausdrücklich nicht für E10 zugelassenen Opel Signum mit 2,2-Liter-Benzindirekteinspritzer traten nach 27.000 Kilometern Undichtigkeiten an der Benzinpumpe auf, was eine teure Reparatur nach sich zieht.
Der hohe Ethanol-Anteil in E10 greift bei vielen älteren Ottomotoren unter anderem Dichtungen und Aluminium-Bauteile an. Eine einmalige Fehlbetankung gilt zumindest bei Opel als unkritisch, allerdings sollte schnellstmöglich normales Super zum Verdünnen nachgetankt werden.
Keine Probleme macht E10 hingegen bei Motoren, die von den Herstellern offiziell für den Einsatz freigegeben wurden. Dem Automobilclub zumindest sind nach eigenen Angaben keine Schäden bekannt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 30.08.2011 aktualisiert am 30.08.2011
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.