E10: Schädlicher als die Polizei erlaubt

Während die Regierung weiter am neuen Bio-Kraftstoff E10 festhällt, wurde jetzt bekannt, dass selbst die Staatsmacht dem Gemisch aus Benzin und Alkohol nicht vertraut. Die Polizei in Schleswig-Holstein darf aus Angst vor Motorschäden ihre Dienstwagen nicht mit E10 betanken. „Bevor wir unseren Fuhrpark komplett lahmlegen oder größere Reparaturen provozieren, gehen wir auf Nummer sicher“, sagte Landespolizeiamts-Sprecherin Jessica Wessel den „Lübecker Nachrichten“.

Als Grund für die Maßnahme gab die Polizei an, dass es immer noch keine eindeutigen Aussagen der Automobilhersteller bezüglich der E10-Verträglichkeit gäbe. So stünde die Polizei im Schadenfall, genau wie jeder private Autofahrer, gegenüber dem Hersteller in der Beweispflicht, dass der Schaden auch wirklich durch den Kraftstoff E10 verursacht worden ist. Zwar laufen aufgrund der hohen Laufleistung mehr als 90 Prozent der deutschen Polizeiautos mit Diesel, doch prüfen viele Landespolizeidirektionen derzeit, ob sie E10 für ihre Benziner zulassen oder nicht.

Verunsicherung statt Aufklärung

Nach dem Benzingipfel hat sich bis jetzt erwartungsgemäß nichts getan. Zwar haben die Automobilkonzerne die Liste zur E10-Verträglichkeit der Deutschen Automobil Treuhand [foto id=“349286″ size=“small“ position=“left“]für verbindlich erklärt, aufgrund der teilweise verwirrenden Angaben bleibt bei vielen Autofahrern die Verunsicherung groß. Da passt ein E10-Tankverbot bestens in Bild. Weiterhin will der Großteil der Bevölkerung E10 meiden und sogar boykottieren. So rufen Auto.de und andere, zu einem tankfreien Samstag am kommenden Wochenende auf. Derweil werden an vielen Tankstellen bereits die Benzinsorten Super (E5) und Super-Plus knapp.

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Gast auto.de

März 14, 2011 um 6:22 pm Uhr

Liebe Autofahrer, es gibt sooo viele Punkte an denen man etwas auszusetzen hat und jeder hier in Deutschland schimpft und mekert nur über die ganze Sauerei, die ihm als Deutscher "Autofahrer" angetan wird und was "er" alles zu ertragen hat. WARUM NUR? Können wir nicht auf uns und unsere Probleme in Sachen Auto oder Kraftstoff aufmerksam machen, indem wir uns öffentlich Zusammenschliessen und einmal mit etlichen Fahrzeugen Strassen blockieren/sperren, damit jeder auch davon etwas mitbekommt und betroffen wäre?! Es geht uns alle an, ob wir "morgen" noch Auto fahren. Wo fliessen denn die Steuern des Kraftstoffes hin? Solange die Melkkuh Autofahrer nichts unternimmt, gehen alle am Kraftstoff verdienenden Ölmultis und auch Politiker weiterhin so hemmungslos mit dem Autofahrer um. Es wird allerhöchste Zeit, dass man die Gesprächsbereitschaft aufgibt und endlich HANDELT!!! Sperren/ blockieren von Autobahnen und Städten! Was dann? Und nicht nur einer, sondern viele!

Gast auto.de

März 14, 2011 um 9:24 am Uhr

der E10 ist nur um noch mehr Geld zubekommen bei 30% mehr verbrauch macht mal schnell 2 Liter pro 100Km das sind gleich 1,80€ mehr für die Regierung.
ich bleibe beim alten Sprit so lange es ihn gibt und Spar da bei.
aber mit uns können sie es ja machen

Gast auto.de

März 13, 2011 um 11:49 pm Uhr

Ich lebe seid 12 Jahren in Brasilien, wo man seid über 30 Jahren mit Alkohol fährt.
Aus der Sicht und den Erfahrungen die man in Brasilien mit Ethanol gemacht hat, ist die Diskusion ob der verträglichkeit, fast lächerlich. Dort werden 28% Ethanol dem Benzin beigemischt und damit fahren alle Autos, alte, neue und auch Importfahrzeuge, also die gleichen Modelle die auch auf deutschen Strassen fahren. Es gibt nicht die geringsten Probleme mit Ethanol, lediglich der Verbrauch liegt ca. 30% höher, bezogen auf den Anteil.
Es wäre ganz leicht sich diese Erfahrungen nutzbar zu machen, den sowohl VW, wie auch Mercedes bauen dort seid Jahrzehnten Autos.

Das schliest natürlich nicht die Diskussion aus, ob es überhaupt Sinnvoll ist in Deutschland Ethanol zu produzieren.

Gast auto.de

März 13, 2011 um 7:17 pm Uhr

wie kann man es tolerieren, das einem die Regierung auferlegen kann, was man mit seinem privaten Hab und Gut anstellen oder wie in diesem Fall tanken soll!? Es ist eine Frechheit und man sollte viel mehr Aufruf starten, als nur einen Tankfreien Samstag!!!! Als ich bin der Meinung, es reicht was die sich für Frechheiten heraus nehmen!!! Oder will die Regierung uns demnächst die Autos kaufen, dann können die uns von mir aus auch vorschlagen was wir tanken sollen!!!
Dirk

Gast auto.de

März 13, 2011 um 5:36 pm Uhr

Regierung und Politik,verarschen leute mit seinem E10 Bio Sprit.Für denen ist egal ob unsere Autos kaput gingen oder nich,hauptsache sollen ferkaufen .Und deswegen Lebensmittel Öl-Preise gestiegen um 30-40%.Unverschähmt,wannsin Preise.Öl gehöhrt zum Lebensmittel und nich zum Tanken

Gast auto.de

März 13, 2011 um 3:10 pm Uhr

ich vermute mal wieder, dass ein politker mit in dem unternehmen hängt,der diese nutzlose suppe zusammen braut. *g*

ich werde es nicht tanken…verbrauche mehr, hab weniger PS gleich mehr ausstoss.

politiger leben wie viele richter nicht in der wahren realität.

Gast auto.de

März 13, 2011 um 1:29 pm Uhr

Das ganze ist doch ein Rechenexempel: Also, wenn mein Auto bisher 10 l Super auf 100 km brauchte, so erhalte ich nun bei E10 9 l Benzin+1 l Ethanol= 10l.
Rein theoretisch wurde 1 l (altes) Benzin eingespart und gegen Ethanol ausgetauscht. ABER: Da bei E10 mein Verbrauch um ca. 1l höher als vorher ist, ist damit die Ersparnis vom (alten) Benzin hinfällig. Ich b´rauche nun also 11 l, somit ist die Ersparnis futsch!!!
Welcher gehirnamputierte Vollidiot denkt sich soetwas aus? (Vom Mais und Zuckerrohr, der eigens aus der 3.Welt zu uns angekarrt wird ganz zu schweigen)

Gast auto.de

März 13, 2011 um 12:32 pm Uhr

Ich kan nur sagen die rekirung gehört geh schtöhtz hihi die asch löcher meine meinug

Gast auto.de

März 13, 2011 um 11:17 am Uhr

Die Regierungsfahrzeuge mit dem Sprit zu tanken bring überhaupt nichts – den Regierungsbeamten ist das egal wenn da die Motoren kaputt gehen werden neue Fahrzeuge von unseren Steuergeldern gekauft-

Gast auto.de

März 13, 2011 um 11:13 am Uhr

ein tankfreier Samstag nützt da nichts – einfach boykottieren und den Sprit nicht kaufen
-wenn keiner den Sprit kauft ist keine Nachfrage da und sie bleiben auf ihrer Sauerei sitzen-
wer kauft den den teuren Sprit. Leute wie du und ich – die jeden Tag auf ihr Auto angewiesen sind um zur Arbeit zu fahren- stellt einfach die Arbeit für eine Woche komplett ein (Generalstreik) dann werdet ihr sehen wie die Preise runtergehen. Bei jeder Preiserhöhung kassiert der Staat zirka 80 %. es sind nicht die Oellieferanten die den Preis in die Höhe treiben – diese Preiserhöhungen sind minimal gegenüber dem was der Staat an den Erhöhungen verdient

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