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Die Angst vor einer Falschbetankung mit dem Ökosprit E10 lässt viele Autofahrer zur normalen Zapfpistole greifen. Denn durch den höheren Ethanolgehalt können Gummischläuche und Dichtungen zerfressen werden und Leitungen korrodieren – eine teure Reparatur würde folgen. Bisher ist das bei einem Test des ADAC aber nicht passiert.
Die Ingenieure des Autoclubs fahren seit 16.000 Kilometern einen Opel Singnum 2.2 direct mit E10-Kraftstoff und konnten bislang noch keinen Schaden am Fahrzeug feststellen. Laut Hersteller müsste das Auto schon nach der ersten Fehlbetankung abgeschleppt und das Kraftstoffsystem gespült werden.
Dennoch empfiehlt der ADAC weiterhin, sich an die verbindlichen Angaben der Hersteller zu halte, da nicht jedes Fahrzeug gleich auf E10 reagiert und es trotzdem zu Schäden kommen könnte.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 10.06.2011 aktualisiert am 10.06.2011
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