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Der neue Kraftstoff E10 wirkt sich mittlerweile auch auf den Gebrauchtwagenhandel aus: Die Nachfrage nach Autos aus zweiter Hand, die den Biosprit nicht vertragen, sinkt spürbar.
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Eine von dem Magazin „kfz-betrieb online“ ausgewertete Umfrage zeigt, dass rund 80 Prozent der befragten Händler von deutlichen Wertminderungen für die entsprechenden Modelle ausgehen. Ein Drittel der Umfrageteilnehmern rechnet mit 11 bis 25 Prozent Wertverlust.
In einer weiteren Umfrage von N24 zeigt sich, dass die Deutschen insgesamt recht wenig von Super E10 halten. Trotz des Benzingipfels sind 59 Prozent der Befragten überzeugt, dass der neue Kraftstoff ihrem Motor schade und ihn deshalb nicht tanken werden. Nur ein gutes Viertel hält den Biosprit für unschädlich. Einen Schuldigen für dieses Desaster um die E10-Einführung haben die Umfrageteilnehmer bereits ausgemacht: 37 Prozent der Befragten sehen das Umweltministerium um Minister Norbert Röttgen für das Chaos an der Zapfsäule verantwortlich. Weitere 29 Prozent der Deutschen lasten den E10-Flop den Mineralölkonzernen an und gut jeder Achte bemängelt das Verhalten der Autoindustrie.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 11.03.2011 aktualisiert am 11.03.2011
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