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Deutlich besser als erwartet verlief das erste Halbjahr beim Esslinger Automobilzulieferer Eberspächer: Aufgrund der guten Auftragslage in allen Geschäftsbereichen hat die internationale Unternehmensgruppe in den ersten sechs Monaten mit 840 Millionen Euro ein Umsatzplus von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaftet. Im Krisenjahr 2009 hatte das Unternehmen einen Verlust von 63 Millionen Euro eingefahren.
Die Kurzarbeit konnte an allen Standorten beendet werden. Weltweit wurden seit Jahresbeginn 82 neue Mitarbeiter eingestellt. Auch die Zahl der offenen Stellen steigt wieder an: Allein an den deutschen Eberspächer-Standorten werden derzeit rund 100 neue Mitarbeiter gesucht.
In den vergangenen Monaten hat Eberspächer sein Portfolio durch strategische Übernahmen zielgerichtet ergänzt. Durch die Akquisition von Sütrak, einem führenden Hersteller von Busklimaanlagen, hat sich der Zulieferer als Komplettanbieter für Heizung und Kühlung im internationalen Busmarkt aufgestellt. Der zum Monatsanfang von Ricardo übernommene Geschäfttsbereich Prototechnik wird zum künftigen Kompetenzzentrum für Leichtbau und Sonderserienfertigung in der Abgastechnik ausgebaut. Um seine Position im wichtigen Wachstumsmarkt Russland zu stärken, hat Eberspächer sich an zwei neu gegründeten Gemeinschaftsunternehmen zur Belieferung russischer Fahrzeughersteller mit Abgasanlagen beziehungsweise mit Fahrzeugheizungen und -klimaanlagen beteiligt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 17.08.2010 aktualisiert am 17.08.2010
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