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(adrivo.com) Auch mehrere Tage nach dem Saisonfinale rätselt die F1-Welt darüber, wie McLaren den fast sicher scheinenden Titel noch aus den Händen geben konnte. Ein Fehler von Lewis Hamilton war die kurze Rollphase in Runde acht jedenfalls nicht, wie Mercedes am Mittwoch über Pressesprecher Wolfgang Schattling allgemein ausrichten ließ. Bernie Ecclestone und Niki Lauda sahen das Problem auch eher in der Strategie, die nach Hamiltons Rückfall auf Platz 18 angewandt wurde. „Ron gab Räikkönen die Weltmeisterschaft“, meinte Ecclestone gegenüber dem in Anspielung auf die Drei-Stopp-Strategie, auf die das Rennen des Briten umgestellt wurde.
„Er machte auf der Strecke keine Zeit gut und verlor 25 Sekunden beim Stopp. Wenn er nur 15 Sekunden verloren hätte, wäre er Vierter gewesen. Jetzt ist Räikkönen Champion. Ich hoffe nur, er beginnt mehr zu reden“, fügte der Formel 1-Boss noch an. In einem Team-Interview widersprach Ron Dennis der These von Ecclestone allerdings und meinte, Hamilton habe zwischen zehn und 15 Sekunden gegenüber den Leuten auf zwei Stopps gewonnen. Lauda sah die Sache aber so wie Ecclestone und erklärte: „Eine Zwei-Stopp-Strategie hätte ihn auf Platz fünf gebracht. Wir müssen uns die Zeiten ansehen. Da fehlen 20 Sekunden. Sollte das wirklich der Fall sein, dann hat es McLaren versaut.“
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 25.10.2007 aktualisiert am 25.10.2007
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