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Renault
Mendig – Renault hat den Slogan gewechselt, gibt sich nach dem französischen „Créateur d’automobiles“ mit „Drive the change“ nun internationaler. Kommunikations-Vorstand Reinhard Zirpel aus Renaults Brühler Deutschland-Zentrale begründet im auto.de-Gespräch bei der „Drive the change“-Fahrveranstaltung jetzt in Mendig in der Eifel nicht nur den Wechsel des Markenclaims der Franzosen.
Reinhard Zirpel: Für die Neuausrichtung unserer Markenidentität. Wir möchten damit unseren Status als Automobilhersteller unterstreichen, der einen echten Bewusstseinswandel vollzogen hat.[foto id=“317820″ size=“small“ position=“right“]
Reinhard Zirpel: Hin zu nachhaltiger Automobiltechnik. Und hin zu erschwinglichen, umweltfreundlichen Fahrzeugen für möglichst viele.
Reinhard Zirpel: … dass die Welt sich nicht länger an das Automobil anpassen muss. Das sollte uns allen jetzt klar sein.
Reinhard Zirpel: Dass es für das Automobil an der Zeit ist, sich mehr an die Menschen und die Umwelt anzupassen. Dafür stehen bei uns zum Beispiel die nach und nach ab 2011 kommenden ZE-Elektromodelle …
Reinhard Zirpel: … wie Kangoo ZE, Fluence ZE, Zoe ZE, Twizy ZE.
[foto id=“317821″ size=“small“ position=“left“]Reinhard Zirpel: Was stimmt, ist, dass der rasante Aufstieg von Dacia Kapazitäten gebunden hat. Die Einzelmarke Renault steht in Deutschland in jedem Fall in diesem Jahr im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.
Reinhard Zirpel: Und das sogar kräftig. Das mittelfristige Ziel liegt bei sechs Prozent. Schon in diesem Jahr wollen wir 4,5 Prozent erreichen, wohlgemerkt nur für die Einzelmarke Renault.
Weiter auf Seite 2: Und Dacia?; Trendwende?; Renault und die Oberklasse …
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Reinhard Zirpel: Ich denke, mit 30 000 verkauften Einheiten dürften wir in diesem Jahr hier einen für Dacia durchaus gesunden Marktanteil von gut einem Prozent erreichen. Und das ist ein sehr gutes Ergebnis.
Reinhard Zirpel: Die Verkaufszahlen gaben es nicht mehr her. Wir wollten auch die deutlich angewachsene [foto id=“317823″ size=“small“ position=“right“]Modellpalette straffen.
Reinhard Zirpel: So viele Fun-Leute gibt es in Deutschland offenbar dann doch nicht. Es war eben nur eine kurze Kangoo-Variante mit möglicherweise nicht genügend Kofferraum.
Reinhard Zirpel: Das sind wir. Von Januar bis einschließlich Juli haben wir in einem trotz leichter Belebung nach wie vor schwierigen Umfeld fast 80 000 Einheiten abgesetzt und den Marktanteil von Renault um etwas mehr als 0,7 Prozentpunkte auf 4,35 Prozent für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge erhöht, und zwar spürbar.
Reinhard Zirpel: Als Renault Deutschland AG mit den Marken Renault und Dacia haben wir in den ersten sieben [foto id=“317824″ size=“small“ position=“left“]Monaten dieses Jahres in Deutschland sogar schon über 100 000 Fahrzeuge verkauft, 5,55 Prozent Marktanteil erzielt und deutlich besser abgeschnitten als die meisten Wettbewerber.
Reinhard Zirpel: Unser Shooting Star ist aber der Scénic, dessen Zulassungen sich verdoppelt haben.
Reinhard Zirpel: Keine Sorge, wir haben für das zweite Halbjahr noch attraktive Pfeile im Modellköcher, die bei unseren Kunden – da bin ich sicher – ins Schwarze treffen werden. Außerdem werden neue Fahrzeugkonzepte auch neue Kunden anlocken.
Reinhard Zirpel: Nicht nur, aber auch. Der Fluence zum Beispiel geht ebenfalls Mitte September an den Start.[foto id=“317825″ size=“small“ position=“right“]
Reinhard Zirpel: Das täuscht. Es gibt durchaus auch hier noch einen Markt für solche Limousinen.
Reinhard Zirpel: Mit seiner Länge von fast 4,9 Metern rundet er das Programm von Renault nach oben ab. Das üppige Raumangebot oder der gezielte Einsatz von Chrom verweisen dabei durchaus auf den Charakter einer klassischen Oberklasse-Limousine.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Koch/Renault veröffentlicht am 27.08.2010 aktualisiert am 27.08.2010
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