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Die 20er- und 30er-Jahre des vergangenen 20. Jahrhunderts werden oft als die „Goldene Zeit oder Ära“ für edle Luxus-Automobile bezeichnet. Zu recht. Denn in vielen Ländern gab es Hersteller von Autos dieser Kategorie, so in Deutschland zum Beispiel Horch und Maybach, in England Bentley und Rolls Royce, in Frankreich Delage und Delahaye, in Italien Isotta Fraschini, in Spanien Hispano-Suiza oder in den USA Cadillac, Duesenberg und Packard.
Heute gibt es von ihnen nur noch Bentley, Rolls Royce (beide Firmen haben ihre Selbstständigkeit verloren) und Cadillac. Die Marke Maybach, die den Automobilbau mit Ausbruch des 2. Weltkrieges 1939 beendete, ist erst vor drei Jahren wieder ins Leben gerufen worden.
Darüber hinaus hatten Firmen, die auch „normale Autos“ bauten, Luxus-Modelle in ihrem Programm wie zum Beispiel Mercedes-Benz mit dem „Großen Mercedes“ oder Lancia mit dem Astura.
Und fast jedes dieser Luxus-Automobile war in jenen Jahren ein Unikat. Denn damals war es Usus, dass die weitaus meisten Automobilhersteller in dieser Luxus-Klasse neben ihren kompletten Modellen auch „nur“ die Fahrgestelle verkauften. Der Kunde konnte sich dann eine der vielen damaligen Spezialfirmen aussuchen, um sich eine maßgeschneiderte und damit einmalige Karosserie auf sein erstandenes Fahrgestell „aufsetzen“ zu lassen. Von diesen Spezialfirmen – viele mit Weltruf – konnten wegen der großen Nachfrage eine große Anzahl gut existieren.
Deshalb gleicht fast keiner dieser Edel-Klassiker dem anderen, selbst wenn es sich um den gleichen Typ handelt. Und deshalb sind sie so beliebt. Jedes Jahr treffen sich viele Besitzer der oft über eine Million Euro wertvollen Automobile auf Veranstaltungen, wo es prestigeträchtige Preise im jeweiligen Concours d’Elegance zu gewinnen gibt. Als wichtigste zählen wohl die Veranstaltungen in Pebble Beach in Kalifornien und am Comer See (Villa d’Este).
In Essen sind drei dieser wertvollen Edel-Klassiker mit Spezial-Karosserien zu sehen. mit allen Bildern finden Sie hier…