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Porsche
Mehr als 200 000 Autos pro Jahr will Porsche bis zum Jahr 2018 weltweit verkaufen. Dieses ehrgeizige Ziel hat Vorstandschef Matthias Müller jetzt gegenüber der „Auto Zeitung“ genannt. Um die Pläne zu verwirklichen, will der Stuttgarter Sportwagenhersteller seine Produktpalette weiter ausbauen.
So haben die Pläne zum Bau eines kleinen SUV unterhalb des Cayenne offenbar konkrete Gestalt angenommen. Der nun schon für 2013 geplante Allradler auf Basis des Audi Q5 solle unter dem Porsche-Markenzeichen „bei jeder Motorisierung ein paar PS mehr haben“, so Müller. „Obendrauf legen wir noch eine Top-Motorisierung, die es ansonsten nicht geben wird.“
Außerdem soll die Panamera-Baureihe um eine Langversion erweitert werden. „Zehn bis 15 Zentimeter mehr Länge würden hinten einen bequemeren Einstieg und noch mehr Beinfreiheit für den Fond haben“, so der Porsche-Chef weiter. Dies sei speziell für „Chauffeurmärkte“ von Vorteil. Auch ein zweitüriges Coupé und eine Cabrio-Variante des Panamera seien denkbar. Sogar eine viertürige Kombi-Version wollte Müller ausdrücklich nicht ausschließen, was einem weiteren Schritt weg von den Wurzeln der Stuttgarter als exquisite, reinrassige Sportwagenschmiede bedeuten würde. Weitere gemeinsam mit Bentley, Bugatti oder Audi entwickelte Modelle seien künftig ebenfalls im Bereich des Möglichen, so der Porsche-Chef. Ein Schritt, der angesichts der jüngsten Modellneuheiten aus Zuffenhausen nicht verwundern würde – erst recht nicht unter dem neuen Mehrmarken-Dach des VW-Konzerns.
geschrieben von auto.de/(mah/mid) veröffentlicht am 14.01.2011 aktualisiert am 14.01.2011
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