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Einen Ausblick auf die künftige Formensprache beim Motorradhersteller Husqvarna gibt die Studie 701 auf der Mailänder Motorradmesse EICMA. Das Supermoto-Konzept baut auf einem Gitterrohrahmen auf und ist mit einem Fahrwerk vom Spezialisten WP sowie Bremsen von Brembo ausgestattet.
Die Straßenmaschine zeichnet sich durch die hohe Sitzposition sowie einen Windabweiser mit kleinem LED-Scheinwerfer an der Vorderradgabel aus. Auffällige Stilelemente sind der gebogene Kühler mit Markenlogo sowie die großflächigen Seitenverkleidungen, die den Endschalldämpfer aufnehmen. Der Einzylindermotor mit 690 ccm Hubraum leistet dank eines [foto id=“488700″ size=“small“ position=“right“]speziellen Renn-Auspuffs 55 kW/75 PS.
Erst Anfang des Jahres wechselte die Marke Husqvarna von BMW in die Hände der Pierer Industrie AG von Stefan Pierer. Pierer Industrie hält wesentliche Anteile an KTM. Die Motorradszene wartet daher gespannt darauf, wie sich Husqvarna unter der neuen Leitung entwickeln wird. BMW hatte den ursprünglich schwedischen Hersteller im Jahr 2007 von der italienischen Firma MV Agusta für rund 93 Millionen Euro übernommen. Husqvarna baute bereits 1903 ein erstes Motorrad, eher ein Fahrrad mit 1,5 PS starken Einzylindermotor. Damit ist sie die zweitälteste Motorradmarke nach Royal Enfield und vor Harley-Davidson, die noch heute existiert. Bereits 1995 übernahm KTM den 1988 gegründeten Hersteller Husaberg. KTM kooperiert auch mit dem indischen Hersteller Bajaj und konnte darüber seinen Marktanteil in Südostasien kräftig ausbauen.
geschrieben von auto.de/(map/mid) veröffentlicht am 07.11.2013 aktualisiert am 07.11.2013
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