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Subaru
Friedberg – Lange hat’s gedauert, aber nun hat Subaru auch den wohl für Frühjahr vorgesehenen nächsten WRX auf Basis der vierten Impreza-Generation vorgestellt, die in der Kompaktklasse angesiedelt ist.
Nach den wichtigsten Eckdaten der US-Spezifikation hat der knapp 4,6 Meter lange Fünfsitzer mit mehr als 2,6 Meter Radstand einen 197/268 kW/PS und 450 Newtonmeter starken 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxerturbo mit Benzindirekteinspritzung unter der Haube. Wie schnell so ein Fahrzeug mit Allradantrieb sein kann, zeigt ein Blick in Subarus aktuelle Modellpalette hierzulande. Dort findet sich derzeit zu Einstiegspreisen ab 47 000 bis über 51 000 Euro lediglich die STi-Version des WRX mit dem großen Heckflügel, die es mit ihrem 221/300 PS und 470 Newtonmeter starken 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxer in der Spitze sogar auf bis über 250 Stundenkilometer treibt, dabei aber auch über zehn Liter verbraucht. Alternativ stufenlose Sport-LineartronicDie eigens verstärkte Karosserie des neuen WRX ist nach Subaru-Angaben leichter und trotzdem steifer, das Fahrwerk auf die höheren Kräfte, die auf den Wagen wirken, abgestimmt. Erstmals kann zwischen [foto id=“493791″ size=“small“ position=“left“]einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einer stufenlosen Sport-Lineartronic-Box gewählt werden; die Automatik verfügt über eine zusätzliche manuelle Ebene mit acht sportlich programmierten Schaltstufen für ambitionierteres Fahren. Typisch für die Marke ist die Kombination des Boxermotors mit dem symmetrischen Allradantrieb.
1992 hat Subaru den WRX das erste Mal vorgestellt und über verschiedene Modellgeneration hinweg immer wieder versucht, die Eigenschaften einer alltagstauglichen Limousine mit denen eines mehr oder weniger reinrassigen Sportlers zu verbinden. Bei der Neuauflage haben sich die Ingenieure unter anderem darum bemüht, die Geometrie der Aufhängung so zu optimieren, dass eine noch raschere und direktere Übertragung der Lenkungskräfte garantiert und so das Verhalten in Kurve weiter verbessert werden kann. Zur Fahrdynamikregelung gehören mehrere Betriebsarten und eine spezielle Steuerung, über die es möglich ist, gezielt die Antriebskräfte links und rechts zu verteilen.
Designmäßig bleibt der etwas eigenwillig-aggressive WRX-Charakter. Die Scheinwerfer wirken wie ein Falkenauge. Es gibt Luftdurchlässe im Kotflügel. Die Seitenschweller sind schärfer ausgeformt. In den Stoßfänger hinten mit den Doppelendrohren ist ein Diffusor integriert. Der in diesem[foto id=“493792″ size=“small“ position=“right“] Fall eher dezente Heckspoiler sorgt für zusätzlichen Abtrieb. Auf die 17 Zoll großen Räder sind 235er-Breitreifen aufgezogen.
Der Radstand ist gegenüber dem Vorgänger um zweieinhalb Zentimeter gewachsen. Der Zuwachs kommt dabei komplett dem Fußraum im Fond zugute. Die stärkere Verlegung des unteren Endes der A-Säule Richtung Fahrzeugfront mit Befestigung der Außenspiegel an den Seitentüren erlaubt ein neues Dreiecksfenster. Außerdem ist das Armaturenbrett dadurch niedriger und die Fensterausschnitte reichen für eine bessere Übersicht jetzt weiter nach unten. Die Türöffnungen sind größer geworden. [foto id=“493793″ size=“small“ position=“left“]Ein- und Ausstieg gestalten sich bequemer. In den Kofferraum passt mehr Gepäck. Die Rücksitze sind geteilt umklappbar.
Sitze, Carbonverkleidungen in den Türen, dekorative Metallelemente, spezielle Anzeigen und Armaturen wie die Ladedruckanzeige des Turbos, dazu rote Beleuchtung der Instrumente und rote Sitznähte sollen im vollständig schwarz gehaltenen Innenraum Rennfeeling-Akzente setzen. Alles in allem: Sportliche Kompaktklasse auf japanisch.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 18.12.2013 aktualisiert am 18.12.2013
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was trinken die Designer bei Subaru eigentlich?
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Gast auto.de
Januar 16, 2014 um 10:54 pm UhrÖhm – sicherlich S & S = Sekt & Selters – warum?