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Porsche steht auf der Pole Position: Nicht auf der Rennstrecke, sondern diesmal in der Rangliste bei den Eigenzulassungen. 49,1 Prozent der Neuzulassungen des Sportwagenherstellers entfallen im Februar auf die eigene Organisation. Das geht aus der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervor, die der „kfz-betrieb“ ausgewertet hat. Neben Porsche liegen drei weitere Fabrikate über der 40-Prozent-Marke: Opel mit 43,0 Prozent, Citroen mit 42,9 Prozent und Mitsubishi mit 42,8 Prozent. Die Japaner kommen in dieser Statistik auf den größten Anstieg des Eigenzulassungsanteils. Im Februar 2013 lag dieser Wert noch bei 22,9 Prozent, jetzt ist er um 19,9 Prozentpunkte nach oben gesprungen. Durch die Eigenzulassungen können die Fahrzeuge unter anderem vom Händler preiswerter verkauft werden.
Wie bereits im Januar verzeichnet das Kraftfahrt-Bundesamt auch im Februar den größten Rückgang des Eigenzulassungsanteils für Chevrolet. Mit 2,8 Prozent sind die Neuregistrierungen auf die eigene Organisation bei der GM-Tochter nach der Ankündigung des Rückzugs vom deutschen Markt praktisch zu vernachlässigen. Chevrolet hatte die Statistik lange Zeit angeführt. Im Februar 2013 betrug der Anteil der Eigenzulassungen am gesamten Neuzulassungsvolumen der Marke noch 47,1 Prozent.Mit einem Anteil von 9,6 Prozent belegt Dacia im Februar den vorletzten Platz in der Eigenzulassungsstatistik. Nur knapp unter der 20-Prozent-Grenze landet Smart mit 19,5 Prozent. Die Kleinwagenmarke hat den Anteil der auf die eigene Organisation registrierten Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahresmonat (9,9 Prozent) fast verdoppelt.Insgesamt entfallen im Februar 2014 über alle Marken hinweg 29,7 Prozent der Neuzulassungen auf den Handel sowie die Hersteller und Importeure. Das bedeutet einen Rückgang um drei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahresmonat.
geschrieben von auto.de/(rlo/mid) veröffentlicht am 01.04.2014 aktualisiert am 01.04.2014
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