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Die Feinstaubbelastung ist ein großes Problem für viele Städte, sie in den Griff zu bekommen ist alles andere als einfach. Stuttgart kann davon ein Liedchen singen. Die baden-württembergische Stadt hat im letzten Jahr an geschlagenen 111 Tagen den EU-Grenzwert überschritten und liegt damit weit über den erlaubten 35 Tagen. Deshalb wurde Stuttgart nun gerichtlich dazu gezwungen, etwas gegen den Feinstaub zu unternehmen. Die Lösung soll ein Taumittel bringen.
[foto id=“125353″ size=“small“ position=“left“]CMA heißt das vermeintliche Wundermittel, das bisher vor allem im skandinavischen Winterdienst eingesetzt wurde. Es soll allerdings auch helfen, Feinstaub zu binden. Um auszuprobieren, ob sich die Feinstaubwerte tatsächlich mit Hilfe von CMA verbessern lassen, hat die Stadt Stuttgart angeordnet, das Taumittel zwei Monate am Neckartor zu testen. Sollte der Kleber Wirkung zeigen, wird über einen dauerhaften Einsatz diskutiert.
[foto id=“125355″ size=“small“ position=“right“]Für die Stuttgarter könnte das ziemlich unangenehm werden. Die Mischung aus Magnesium – und Calciumacetat soll nämlich einen ziemlich säuerlichen Geruch haben, der an Essig erinnert. Jedoch ist das Mittel in keiner Weise gesundheitsschädlich und somit alle mal besser für die Bürger, als eine viel zu hohe Feinstaubbelastung.
geschrieben von Marie Weimershaus veröffentlicht am 23.01.2010 aktualisiert am 23.01.2010
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