Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Audi
Der neue A1 ist am Start, wartet auf seinen großen Auftritt: Ob der kleine Audi auch seinen großen Auftritt bei den Kunden haben wird, bleibt abzuwarten. Audi will jedenfalls mit diesem 3,95 kurzen Zweitürer Leute ansprechen, die Lust auf etwas Neues haben.
Im Segment der Kleinwagen startet die VW-Tochter im Sommer: Hier war die Marke bislang noch nicht vertreten. Dabei soll der A1 nicht in Konkurrenz zum VW Polo stehen, sondern jene Kunden umstimmen, die sich eigentlich für den MINI oder Alfa MiTo interessieren. Der neue A1 will ein echter Audi sein, mit gewohnt hohen Ansprüchen an Qualität, technischen Innovationen und natürlich einer Portion Emotionalität. „Gerade für junge Kunden ist er das ideale Einstiegsmodell. [foto id=“298734″ size=“small“ position=“right“]Und natürlich setzen wir darauf, dass wir diese Kunden mit dem neuen A1 so für die Marke begeistern können, dass sei später auch größere Modelle unserer Marke fahren werden“, sagte Peter Schwarzenbauer. Audi Vorstand für Vertrieb, während der ersten Präsentation in der Schweiz.
Neue Maßstäbe beim Thema Effizienz will der A1 dank Direkteinspritzung sowie Start-Stoppsystem mit Bremsenergierückgewinnung setzen. Zur Markteinführung hat Audi zwei Motoren am Start: Dem 1.4 TFSI und dem 1.6 TDI. Etwas später folgt der besonders sparsame 1.2 TFSI. Zum Jahresende ist der A 1 wahlweise mit vier Motoren zu haben. Die beiden Vierzylinder-Benziner leisten 86 PS (63 kW) und 122 PS (90 kW), der 1,6-Liter-Diesel ist mit 90 PS (66 kW) oder 105 PS (77 kW) zu haben. Alle Triebwerke verfügen über eine Direkteinspritzung und einen Turbolader – serienmäßig gibt es das Start-Stopp-System. Die Verbrauchswerte liegen zwischen 3,8 auf 100 km für den 1.6 TDI (99 g/km CO2) und 5,4 Liter für den 1.4 TFSI.
Neben den manuellen Fünf- und Sechsganggetriebe bietet Audi auch das hervorragende Doppelkupplungsgetriebe S tronic mit sieben Schaltstufen an. Neben dem Serienmodell hat Audi auch schon den elektrisch angetriebenen [foto id=“298735″ size=“small“ position=“left“][foto id=“298736″ size=“small“ position=“left“]A1 e-tron gezeigt. Diese Studie ist heute noch Zukunftsmusik, soll aber schon in wenigen Jahren zu kaufen sein. Ein Verbrauchswert von 1,9 Liter auf 100 km und 45 g/km CO2 sind ehrgeizige Ziele, die es gilt mit entsprechenden innovativer Technik zur Serienreife weiter zu entwickeln.
Vom großen und schnellen A8 bis hin zum kleinen und flinken A1 – Audi bietet eine immer größere Modellpalette, deren Typennamen logisch geordnet sind: Die Ziffer (A) steht für die jeweilige Modellreihe. Zwischen 1 und 8 sind nur noch die Zahlen 2 und 7 unbesetzt. Noch in diesem Jahren wird der A7, ein viertüriges Coupé, auf den Markt kommen. Doch zunächst soll der neue A1 für frischen Wind sorgen. „Bis 2015 soll das Kleinwagensegment in Europa wachsen, allein in Deutschland um 30 Prozent. Derzeit rechnen wir damit, im ersten vollen Jahr 80.000 A1 zu verkaufen“, verkündete Schwarzenbauer.
Bis Ende 2010 sollen noch 50.000 Audi A1 am Standort Brüssel produziert werden. Im nächsten Jahr plant der Hersteller etwa 80.000 A1 an Kunden zu übergeben; im Schnitt sollen es jährlich 100.000 werden. Bei einem Einstiegspreis von 15.800 Euro ist der A1 für die Kunden kein preiswertes Vergnügen, aber dies ist der Mini ja auch nicht.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Peter Hartmann) veröffentlicht am 18.05.2010 aktualisiert am 18.05.2010
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.
Bitte beachte Sie unsere Community-Richtlinien.
AUDI A2 gibt es. Die Zahl 2 ist bereits besetzt nur 7 Fehlt noch.
Der audi A2 ist was den gebrauchtwagenmarkt betrifft beliebter als beim Start des Typs.
Comments are closed.
Gast auto.de
Mai 19, 2010 um 7:06 pm UhrDen Audi A2 gibt es wohl – nur glaube ich will den niemand nennen, weil er so danebengeraten ist. Es gibt, außer bei Fiat (3-sitzer in der 1. Reihe) keinen häßlicheren Wagen als den A2.