Ein Kleinstwagen aus Italien-Der Bambino

Leider wird er auf deutsche Straßen immer seltener: der Fiat 126. Seine Produktionsgeschichte erstreckt sich über 28 Jahre, von 1972 bis 2000. Bei seiner Einführung erreichte der Motor des 126er eine Leistung von lediglich 23PS. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h bis 117 km/h, je nach Modell war der Nachfolger des Fiat 500 wohl eher auf der rechten Seite der Autobahn zu finden.

Nach verschiedenen Versuchen, den Bambino zu technisch zu verbessern kam schließlich 1992 sein Nachfolger, der Fiat Cinquecento auf den Markt. Eigentlich sollte dieser den italienischen Kleinstwagen ablösen, doch er wurde noch weitere 8 Jahre hergestellt, und bekam 1994 ein Facelift, das den Namen Fiat 126 elx erhielt. [ no Image matched ]Neben veränderten Türen und Stoßstangen erhielt er nun auch einen G-Kat, was die Zulassung in Deutschland erleichtern sollte, trotzdem gab und gibt es hierbei immer wieder Probleme auf Grund der Einstufung bei der Abgasnorm.

Seinen Spitznamen Bambino erhielt der Wagen übrigens erst in den 70er Jahren durch einen Wettbewerb von Fiat Deutschland. In Polen, wo der Bambino hauptsächlich hergestellt wurde ist er auch heute noch anzutreffen und hat dabei den Bekanntheitsgrad des VW Käfers in Deutschland. Hier wird er „Maluch“, polnisch für „Kleiner“, genannt. Wie bei fast allen Auto Klassikern gibt es auch beim 126er Sondermodelle. Zum Beispiel „Red“, „Brown“, „Black“ und „Silver“. Diese unterscheiden sich vor allem durch die Heckleuchten und die getönte Verglasung. Insgesamt wurden über bis September 2000 3,5 Millionen Exemplare des Fiat 126 gefertigt. Der letzte, der vom Band lief ist übrigens im Fiatmuseum in Turin zu bewundern.

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