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Opel
„Die Marke Opel lässt sich nicht retten – das Unternehmen aber schon“, diese Meinung vertritt Prof. Dr. Markus Voeth, Experte für Marketing der Universität Hohenheim, anlässlich des vorgelegten Sanierungsplans von General Motors.
Auch die Streichung von rund 4 000 Stellen in Deutschland und die 1,5 Milliarden Euro zur Sanierung, die Deutschland zuschießen soll, zeuge von Fantasielosigkeit. Das eigentliche Grundproblem gehe der Konzern mit seinem Konzept nicht an. So sei nur zu erfahren, dass General Motors 80 Prozent der Produktpalette erneuern und in Elektrofahrzeuge investieren wolle. Doch was bei den neuen Autos besser werden solle, werde nicht gesagt. Und solange dies nicht geschehe, sei jede Art von Stelleneinsparung oder Staatsinvestition ohne Aussicht auf Erfolg.
Nach Einschätzung von Prof. Dr. Voeth seien die augenblicklichen Probleme bei Opel hausgemacht und deutlich älter als die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten zwei oder drei Jahre. Die Finanz- und Wirtschaftskrise habe sie nur an die Oberfläche gebracht. Noch in den 70er Jahren war das Unternehmen exzellent aufgestellt. Dann kamen die Qualitätsprobleme der 80er. Und in den 90ern wurden viele Trends verschlafen und eine falsche Modellpolitik betrieben. So wurde der Trend zu Fahrspaß – wie zum Beispiel der Cabrio-Trend – verschlafen. Und niemand wolle ein Auto fahren, das nicht „in“ ist. Opel stehe seit Jahren für langweilig, unsportlich und spießig. Die Leute fahren einen Fiat 500, weil er cool ist, weil er wenig verbraucht – und weil sie sich im Freundeskreis nicht rechtfertigen müssen, dass sie einen Opel fahren.
Das Unternehmen Opel brauche nicht nur eine Restrukturierung und neues Kapital, sondern vor allem eine neue Marke. Weil diese das eigentliche Problem ist, werde kein Neuanfang erfolgreich sein, der sich nicht auch auf die Marke beziehe. Allerdings könne man Opel nicht von heute auf morgen ersetzen. Aus diesem Grund würde sich ein Neuanfang lohnen, wenn gleichzeitig eine Zweitmarke daneben aufgebaut würde, in die man dann schrittweise die alte Marke Opel aufgehen ließe. Das mache den Neustart auch für Kunden glaubwürdig – zumal, wenn der Neustart mit neuen Modellen, neuem Image und frischen Kampagnen versehen würde.
geschrieben von auto.de/(hs/mid) veröffentlicht am 10.02.2010 aktualisiert am 10.02.2010
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Der Kerl ist anscheinend etwas bekloppt; ais Experte wohl nicht zu gebrauchen. Nicht die Leute fahren einen Fiat 500, sondern einige, ganz wenige Exoten. Also das ist gewiss kein Maßstab. Opel bau6t solide Autos; und das diese Produkte Käufer haben, hat die Vergangenheit bewiesen. Also Hände weg von den Instrumenten der Verallgemeinerung.
Rosi aus OHZ
Bla Bla…
Die meisten die sich über Opel aufregen sind noch nie oder seit 20 Jahren in keinem mehr gesessen. Das Unternehmen mag fehler gemacht haben was aber nicht heißt dass die heutigen Autos schlecht sind. Das ist die heutige Geselschaft. Insignia, Astra usw… haben etliche Preise gewonnen und sind top Autos. Bei so viel intolleranz kann man nur Toyota, Honda, Peugeot usw,,, viel glück wünschen, denn die haben ja nun auch einen Fehler gemacht und sind nun auf ewig schlecht oder??? Kann man ja gleich zusperren….
An alle Opel-Hasser!
Warum lest ihr im Forum die Opel Kommentare?
Wollt wohl Tipps holen !!!!
@2: Nein, wie kommst Du darauf, dass ich ein Oberexperte bin? Was ist das eigentlich? Ist ein Ober nicht ein Kellner?
Interpretieren Sie nicht Etwas, was sie nicht verstehen !!!
@3: Sehr viele würden Opel vermissen, nur die VW´ler nicht. Aber die haben zur Zeit ja mit Rückrufen und Nachbesserungen zu tun (Aufgefrorene Türen ts ts ts!!)
"Wenn ein Fiat 500 so Trendig ist, warum werden dann deutlich mehr Corsa verkauft ?" DAS frage ich mich auch… Selten so ein ödes Auto gesehen. Was sind das nur für Leute die sich einen Corsa vor die Hütte stellen. (Und jetzt bitte nicht wieder mit deutschen Arbeitsplätzen oder Qualität Made in Germany kommen, kein Corsa wird hier produziert.)
Mit Opel ist es wie mit Quelle.Schade um die Arbeitsplätze und schlimm für die Arbeitnehmer. Vermissen würde dieses Unternehmen aber eigentlich niemand.
Ich gratuliere zu diesem Artikel! Was ist den der Experte von Beruf?
Die Geschichte der 90er Jahre kennt jedes Kind, dass muss man nicht dauern aufwärmen. Oder doch ? Die Konkurrenz natürlich schon.
Wenn ein Fiat 500 so Trendig ist, warum werden dann deutlich mehr Corsa verkauft ?
Der Insignia und der neue Astra sind den meisten "Autoexperten" der Fachzeitschriften zu sportlich – der Experte meint nicht sportlich ??
Ich halte den Artikel für eine "sehr" schlechte Propaganda der Konkurrenz und der Experte soll lieber wieder als Friseur arbeiten, denn von Autos versteht er nichts!!
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Gast auto.de
Februar 20, 2010 um 2:06 pm Uhr…nur kurz…was reimt sich auf voeth……etwa bl…… ?
der name ist erfunden…nur um etwas salz in die wunden zu streuen….
…an alle andern lasst es…das ist es nicht wert….
schont eure nerven…genießt das wochenende…..
fahrt raus…in was auch immer…und passt auf das der kofferraum nicht voll wasserl äuft….und was auch immer noch auffriert ….ähem…