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Ein bisschen kommt der Musiktherapeut und Dichter Peter Daniell Porsche wohl doch nach seinem berühmten Urgroßvater, dem legendären Firmengründer Ferdinand (Ferry) Porsche. Zwar ist er wie all seine gefühlten letzten 100 männlichen Ahnen kein Ingenieur, die Liebe zum Porsche aber ist scheinbar trotzdem vorhanden. Und so sammelte er ein paar andere Fahrer, die sich natürlich schnell bereit erklärten, um eine Reise in insgesamt 16 Porsche Cayenne von Salzburg über die ligurische Grenzkammstraße nach Italien anzutreten.
Dieses weltbewegende Spektakel ließ er dann fotographisch festhalten. Die eindrückliche Erfahrung beschrieb Urenkel Porsche außerdem in poetischen Worten. Das hört sich dann beispielsweise so an:
“Wenn man sich mit den Porsches auf der Straße trifft, so grüßt man einander zumeist mit dem leider auch fälschlich auslegbaren Zeichen von „Spitze“, dem mit dem Zeigefinger der rechten Hand verbundenen Daumen – wie einst mein Urgroßvater bei Rennen, in welchen die Porsches allen voran waren, als Ansporn an seine Rennfahrer! Möge diese Gunst noch lange dem Mythos Porsche erhalten bleiben und immer wieder neue Porschejaner finden für jegliche Zukunft.”
[foto id=“148113″ size=“small“ position=“left“]Die Reise diene dem Zweck, den „Cayenne einmal wirklich unter den verschiedensten Bedingungen auskosten und erleben zu können“. Beworben wird das auf einer eigens eingerichteten Internetadresse www.einporschegehtaufreisen.comals ein absolutes Must-have für alle Autoliebhaber. Wirklich fraglich.
Als Marketingkampagne für den Porsche Cayenne ist das ja eine nette Idee, vor allem mit dem nostalgischen Touch der Familiengeschichte Porsche. Derartige Ergüsse allerdings als literarisches Produkt zu verkaufen, tut jedoch jedem Literaturliebhaber wirklich weh.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 30.04.2010 aktualisiert am 30.04.2010
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