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Ein verspäteter Aprilscherz? Nein, der krisengebeutelte
Fahrzeughersteller GM scheint es wirklich ernst zu meinen und plant
zusammen mit Segway Personal Transporter, bisher bekannt für diese
zweirädrigen Stehroller, die von selbst fahren, das Projekt P.U.M.A.
(Personal Urban Mobility and Accessibility Project).
Gegenstand dieses Projektes ist ein zweirädriges elektrisches
Fahrzeug, in welchem der Fahrende sich sitzend, mit Überrollbügel
geschützt, durch die verstopften Innenstädte dieser Welt schummeln
kann.
Und das sogar noch richtig schnell: mit bis zu 56 Stundenkilometer
soll das Fahrzeug unterwegs sein. Angetrieben wird es durch eine
Lithium-Batterie, welche nach dem Aufladen für eine gut 55 Kilometer
weite Strecke genügen sollte.
[foto id=“67988″ size=“small“ position=“left“]Die Hersteller betonen außerdem, dass dank der offenen
Seitenteile des Fahrzeugs die Kommunikation im Straßenverkehr
zusätzlich gefördert werde und so Unfälle vermieden werden
könnten. Hmm, mehr direkte Kommunikation hört sich ja immer gut an.
Aber im Straßenverkehr ist das ja so eine Sache. Ich denke da zum
Beispiel an die Kommunikation zwischen Fahrradfahrern und
Autofahrenden. Die ist eigentlich zu 99 % geprägt von Schimpfwörtern
und eindeutigen Gesten.
[foto id=“67989″ size=“small“ position=“right“]Der Preis des doch ein bisschen merkwürdig aussehendem Fahrzeug
steht übrigens noch nicht fest, soll sich aber laut www.autoblog.com
bei etwa einem Viertel des Preises für einen durchschnittlichen
Mittelklassewagen bewegen.
Also, ein Roller ist da billiger. Ein Fahrrad auch.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 10.04.2009 aktualisiert am 10.04.2009
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