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Smart
Die Verschiebung der Markteinführung des Elekto-Smarts um drei Monate vom Juni auf September dieses Jahres hat keine Auswirkung auf die weltweiten Vermarktungsambitionen des Daimler-Konzerns. In 2013 soll eine fünfstellige Zahl der E-Smart fortwo von den Produktionsbänden im lothringischen Hambach laufen. In den Folgejahren werde dann die Produktionszahl der Nachfrage pro Land entsprechend sukzessiv steigern.
In über 30 Ländern rund um den Globus soll der Elektro-Winzling auf den Markt rollen. Und jeweils nach dem gleichen Finanzkonzept: Fahrzeugpreis unter 20.000 Euro, dazu kommt die monatliche Batteriemiete. Diese betrage in Europa 70 Euro. Parallel zum Einzel- und Flottenverkauf werde das konzerneigene Carsharing-Angebot car2go ausgebaut. Dieses basiert heute schon auf Smart-Modellen, die batteriebetriebene Fahrzeugvariante kommt dazu und soll gerade in Innenstädten das Angebot insgesamt attraktiver machen. Derzeit gibt es das car2go-Carsharing in zehn Städten, darunter Stuttgart und Wien. Auch hier ist die weltweite Vermarktung vorgesehen. Besondere Chancen werden in Mega-Metropolen gesehen.Die spätere Markteinführung des Elektro-Smarts resultiert aus Lieferproblemen des Zulieferers Li-Tec bei den Lithium-Ionen-Batterien. Die Probleme seien logistisch bedingt und hätten keinen Einfluss auf die Qualität, so eine Daimler-Unternehmenssprecherin.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 04.01.2012 aktualisiert am 04.01.2012
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