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Bald ist es wieder soweit: Spätestens an Ostern sollten Autofahrer auf Sommerreifen umrüsten. Bereits jetzt lohnt sich ein Blick auf die eingemotteten Reifen, um zu sehen, ob diese noch einmal aufgezogen werden können.
Denn möglicherweise sind die Pneus über den Winter porös geworden oder das Profil wurde in der vergangenen Saison zu weit runter gefahren.
Bei der Hauptuntersuchung stellen die Prüfer nach Angaben des TÜV Rheinland bei immerhin 7,7 Prozent aller Fahrzeuge erhebliche Mängel an den Rad-Reifen-Kombinationen fest. Oft haben die Pneus Alterungsrisse oder das Profil erreicht nicht mehr die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Tiefe von 1,6 Millimetern.
Wer sich neue Reifen zulegt, sollte besonders vorsichtig fahren. Denn neue Reifen sind zum Schutz mit einer Wachsschicht überzogen, die erst nach rund 50 Kilometern abgefahren ist, erklärt ein Experte des Reifenherstellers Continental. Außerdem können Trennmittel und Öle aus der Produktion noch am Reifen haften. Aus diesem Grund ist es besser, auf den ersten 50 bis 100 Kilometern auf rasantes Kurvenfahren zu verzichten.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 05.03.2010 aktualisiert am 05.03.2010
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