Einigung bei Kfz-Steuer

Als wichtigen Impuls für die Autokonjunktur begrüßt der ADAC die Einigung bei der neuen Kfz-Steuer.

Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hatte zuvor bei den noch strittigen Entschädigungszahlungen an die Länder einen Kompromiss gefunden. Demnach erhalten die Länder für die Abtretung der Kfz-Steuer an den Bund jährlich 8,99 Milliarden Euro, 150 Millionen Euro mehr als zunächst geplant. Die neue Kfz-Steuer bemisst sich neben dem Hubraum auch nach dem CO2-Ausstoß; verbrauchsarme Autos werden so etwas günstiger, große und verbrauchsstarke Fahrzeuge teilweise teurer. In Sachen Lkw-Maut bleibt es dabei, dass eine Erhöhung nun ohne Zustimmung des Bundesrates erfolgen kann. Bundestag und Bundesrat müssen die Empfehlungen des Vermittlungsausschusses noch bestätigen, dann können die Regelungen am 1. Juli in Kraft treten.

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