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Eine Lanze für die Einkaufstour ohne Auto hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gebrochen. Laut eine Studie würden immer mehr Menschen mit dem Pkw zu den Supermärkten und anderen Einkaufszentren fahren, da sich die Struktur im vergangenen Jahrzehnt erheblich verändert habe.
Die Anzahl der Betriebe und Verkaufsstätten sei rückläufig, gleichzeitig habe aber die Verkaufsfläche zugenommen, und die Standorte würden nun häufig außerhalb traditioneller Zentren liegen.
Vor diesem Hintergrund, so das Bundesinstitut, müsse die Versorgung im Wohnumfeld zukünftig wieder wichtiger werden, die Attraktivität der bestehenden Geschäfte, der Dorf- und Stadtteilzentren erhöht werden. Gleichzeitig können „innovative Ansätze und behutsame Weiterentwicklungen zusätzliche Kundengruppen für diese Standorte erschließen, so dass das Wohnumfeld wieder ein attraktiver Standort für den Einzelhandel werden kann“, ist das Bundesinstitut der Ansicht.
Welche Konzepte und Maßnahmen geeignet sind, wurde im Rahmen der ExWoSt- Studie „Nahmobilität und Nahversorgung – Gute Beispiele integrierter Erschließungskonzepte“ untersucht.
geschrieben von auto.de/(mid) veröffentlicht am 21.12.2011 aktualisiert am 21.12.2011
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