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Im Jahr 2007 haben die rund 2650 Unternehmen, die Personen im öffentlichen Liniennahverkehr (ÖPNV) mit Eisenbahnen, Straßenbahnen und Omnibussen beförderten, ihre Beförderungseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,7 Prozent gesteigert und damit erstmals auf über 10,5 Milliarden Euro eingenommen. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.
Die Fahrgäste nahmen den Öffentlichen Personennahverkehr knapp 10,6 Milliarden mal in Anspruch (+ 0,8 %). Dies ergab – als Produkt aus den beförderten Personen und der durchschnittlichen Fahrtweite von 9,4 Kilometern – eine Beförderungsleistung von 99,6 Milliarden Personenkilometern, ein Prozent mehr als im Jahr 2006. Dagegen gingen die Fahrleistungen um 0,9 Prozent auf 3,4 Milliarden Fahrzeugkilometer zurück.
Die Fahrgastzahlen blieben bei allen Verkehrsmitteln relativ konstant. Die 65 Unternehmen mit Eisenbahnnahverkehr verzeichneten leichte Einbußen (- 0,2 %), während die 62 Straßenbahnunternehmen (+ 0,4 %) und die 2590 Unternehmen mit Omnibusnahverkehr (+ 0,1 %) geringe Zuwächse erzielten.
82 Prozent der Nahverkehrsunternehmen waren in privatem Eigentum, 18 Prozent öffentlich oder gemischtwirtschaftlich strukturiert. Knapp zwei Drittel (64 %) aller Unternehmen beförderten weniger als 250 000 Fahrgäste im Jahr.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 26.11.2008 aktualisiert am 26.11.2008
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