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Die richtige Sitzposition ist beim Fahrradfahren wichtig. Verkrampfungen, ein steifer Nacken oder Rückenschmerzen schmälern den Spaß am Radeln und beeinträchtigen die Aufmerksamkeit, was gefährlich ist.
Laut der Deutschen Verkehrswacht sind deshalb einige Grundeinstellung vorzunehmen. Zunächst gilt es, die Sitzhöhe einzustellen. Sitzt der Radler auf seinem Sattel, erreicht die Ferse des gestreckten Beins gerade noch das in der untersten Position stehende Pedal. Da der Fahrer ja mit den Ballen in die Pedale tritt, ist das Knie beim Fahren dadurch nie ganz durchgestreckt. Die Folge einer zu tiefen Sitzposition: ein erhöhter Kraftaufwand und schmerzende Knie.
Die ideale Position für den Sattel ist die Waagerechte. So rutscht der Fahrer weder nach vorn, noch ergeben sich Druckstellen durch eine zu hoch stehende Sattelspitze. Die Lenkerhöhe kann der Radler nach seinem Gusto einstellen, eine niedrige Lenkstange ergibt eine sportlichere Sitzhaltung, eine höhere Position bringt mehr Komfort. Die Bremshebel dreht der Velofahrer am besten etwas nach unten, um beim Bremsen die Hände nicht abwinkeln zu müssen. Denn das kann auf Dauer zu Schmerzen und Ermüdungserscheinungen in den Händen führen.
Wem beim Fahren schnell der Allerwerteste schmerzt, helfen Radhosen mit Sitzpolster, aber vielleicht auch ein neuer Sattel.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 20.04.2012 aktualisiert am 20.04.2012
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