Eiskratzer im Test – Vielen fehlt der Biss

Wirklich gute Eiskratzer sind schwer zu finden. Ein großer Teil der angebotenen Winterhelfer für Autofahrer funktioniert nicht richtig, ist unpraktisch oder einfach zu teuer. Bei einem Test der Zeitschrift „Auto Bild“ konnten nur vier der 14 Eiskratzer und Schneebesen überzeugen.

Qualität muss dabei gar nicht teuer sein. Der billigste der geprüften Eiskratzer, das A.T.U.-Produkt für einen Euro, kommt immerhin knapp auf die Note „gut“. Die identische Bewertung fuhren auch die beiden teureren und etwas größeren Modelle (2,50 Euro und 4 Euro) aus dem gleichen Haus ein. Testsieger mit einem glatten „gut“ ist aber das Produkt von Nigrin für 4,50 Euro, der zusätzlich zum Kratzer über einen Besen zur Schnee-Entfernung verfügt.

Ansonsten sind viele Produkte ihr Geld nicht wert. Vor allem der teuerste Testkandidat enttäuschte – der iScraper von Amazon (25 Euro) sieht zwar gut aus und hält per Handschuh die Finger warm, ist aber wenig effektiv. Auch andere Modelle fielen durch. Häufigster Grund waren fehlende Eiszähne. Diese Zacken dienen bei dick zugefrorenen Scheiben zum Aufrauen der Eisschicht. Ebenfalls als untauglich erwiesen sich Ersatzlösungen wie CD-Hüllen, Scheckkarten oder Kochfeldschaber.

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