Eiskratzer-Test: Von gut bis gefährlich

Für Millionen Laternen-Parker ist Eiskratzen derzeit ein allmorgendliches Ritual. Dabei hält nicht jedes Werkzeug zum Ablösen der Eisschicht auch das, was es verspricht. Sieben reine Eiskratzer und drei Kombi-Modelle mit Besen hat jetzt „AutoTest“ überprüft.

Nur ein Modell, der Schneebesen von Nigrin für 6,99 Euro, hat mit „gut“ abgeschnitten. Er liegt den Angaben zur Folge gut in der Hand, hat einen langen Stiel, und die Eis-Zähne arbeiten sehr effektiv. Diese Zacken, die den Kraftaufwand beim Kratzen reduzieren, fehlen den beiden anderen Kombi-Modellen. Der Schneebesen von ATU für 3,99 Euro hat trotz seines breiten Besens daher nur ein „befriedigend“ erhalten, der Schneebesen Kungsen Mega-IS für 11,99 Euro lediglich ein „ausreichend“.

Vom Preis als Qualitätskriterium können Käufer auch bei den Kratzern ohne Besen keinesfalls ausgehen. Vier Modelle von ATU zwischen Preisen von 0,99 Euro bis 3,99 Euro haben die Tester mit „befriedigend“ bewertet. Alle verfügen über Eiszacken, ein Modell hat gar einen integrierten Handschuh. Der Kratzer Kungsen von ATU für 3,99 Euro, und das mit Abstand teuerste Modell „iScraper“ für 24,95 Euro, haben nur ein „ausreichend“ erhalten. Dem Kungsen fehlen die Eiszacken, und das preisliche Top-Modell mit Handschuh liegt schlecht in der Hand, und ist nur mäßig effektiv. Testverlierer mit „mangelhaftem“ Ergebnis ist der Teleskop-Eiskratzer mit Messingklinge für 3,99 Euro von ATU. Die Klinge ist wenig effektiv und kann sogar die Autoscheiben beschädigen.

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