Audi

Elegant, sportlich, komfortabel, praktisch: Audis neuer A7 schließt Lücke zwischen A6 und A8

München – Für Audi passt es, auch was die Präsentation von neuen Modellen betrifft, offenbar immer besser zusammen: moderne Kunst und modernes Automobildesign. Im vergangenen Jahr war das schon so bei der Erstvorstellung der A8-Neuauflage aus Anlass der beiden namhaften Design- und Kunstausstellungen Design Miami und Art Basel Miami Beach. Bei der Weltpremiere des neuen A7 Sportback, der ab Ende Oktober/Anfang November zu Einstiegspreisen ab über 51 500 bis über 58 500 Euro ausgeliefert wird, ist es jetzt ähnlich gewesen: Die Ingolstädter haben ihn in Münchens Pinakothek der Moderne enthüllt.

Fünftüriges Grancoupé[foto id=“311721″ size=“small“ position=“right“]

Dabei handelt es sich um einen großen Fünftürer, der nach den Worten von Audi-Chef Rupert Stadler die bislang noch bestehende Lücke zwischen A6 und A8 schließen und in einem Fahrzeug gleich mehrere Eigenschaften vereinen soll, nämlich die sportliche Eleganz eines Coupés, den Komfort einer Limousine und den Nutzwert eines Kombis. Und das alles auf einer Länge von etwas weniger als fünf Metern. Der A7 Sportback ist als Viersitzer konzipiert. Selbst im Fond findet man trotz der zum Heck hin abfallenden Dachlinie noch gut Platz. Das Coupé kommt sauber verarbeitet und in der Anmutung überaus wertig daher.

Mit 535- bis 1390-Liter-Kofferraum

Ins Stauabteil unter der großen und weit sich öffnenden Kofferraum-Klappe passen anfangs schon stattliche 535 Liter Gepäck hinein, klappt man die Lehnen der beiden Rücksitze um, reicht es sogar nahezu bis an 1340 Liter heran. In die kraftvoll und [foto id=“311722″ size=“small“ position=“left“]dynamisch gestaltete Heckpartie ist für einen noch besseren Abtrieb ein Spoiler integriert, der bei Tempo 130 selbsttätig aus- und bei Tempo 80 automatisch wieder einfährt.

Vorerst vier Sechszylinder

Aluminium-Leichtbau zeichnet auch diesen Audi aus. Die Karosserie ist laut Entwicklungsvorstand Michael Dick rund 15 Prozent leichter als eine vergleichbare nur aus Stahl. Vier Motoren setzen die Ingolstädter vorerst ein, ausschließlich Sechszylinder, alles Direkteinspritzer, drei davon aufgeladen. Sie machen den A7 235 und 250 Stundenkilometer schnell. Einstiegsmodell ist der 2,8-Liter-Benziner. Leistungsmäßig und preislich darüber angesiedelt sind der bei rund 52 000 Euro beginnende 204-PS-Turbodiesel und der größere Selbstzünder-Bruder mit 245 PS ab über 58 000 Euro, wobei die kleinere Motorisierung etwas später folgt und als einzige statt mit Allrad- auch mit Frontantrieb geordert werden kann. [foto id=“311723″ size=“small“ position=“right“]

Kleiner Diesel sogar schon nahe an Fünf-Liter-Marke

Beide im Drehmoment starken Aggregate drücken den Normverbrauch, der bei den Benzinern bei vergleichsweise moderaten rund acht Litern liegt, auf die Sechs- beziehungsweise fast sogar schon Fünf-Liter-Marke mit entsprechend geringerem Kohlendioxid-Ausstoß, zumindest laut Datenblatt. Als Spitzenmodell fährt der Kompressor-Benziner vor. Ein sportlicherer Siebengang-S-Tronic-Automat in den Quattros oder eine stufenlose Multitronic übertragen die Kraft auf die Räder. Alle Motoren kündigt Dick mit effizienterem Thermomanagement, Bremsenergie-Rückgewinnung und spritsparendem Stopp/Start-System an.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Video; Neu entwickelte elektromechanische Servolenkung; Nun auch Headup-Display im Angebot; Genauso formschön wie effizient; Datenblatt & Preis

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Video: Audi A7

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Neu entwickelte elektromechanische Servolenkung

Was das Fahrwerk betrifft, verfügen die allradangetrieben A7 über eine radvariable Momentensteuerung. Mit dem optionalen Sportdifferenzial ist eine aktive Kraftverteilung an der Hinterachse möglich.[foto id=“311724″ size=“small“ position=“left“] Eine technische Besonderheit stellt die neu entwickelte, laut Dick noch viel präziser und feinfühliger arbeitende elektromechanische Serien-Servolenkung dar. Gegen Aufpreis ist die Luftfederung mit geregelter Dämpfung lieferbar.

Nun auch Headup-Display im Angebot

Die Liste der elektronischen Sicherheits- und Hilfssysteme reicht von der Abstandskontrolle über Spurhalte-, Nachtsicht- und Parkassistenz bis hin zur Erkennung von Verkehrszeichen. Das über eine zentrale Menütaste und eine sonst reduzierte Anzahl von Tasten verfügende Bediensystem haben die Entwickler verfeinert. Auch ein Headup-Display bietet Audi diesmal an, das für[foto id=“311725″ size=“small“ position=“right“] den Fahrer wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe projiziert.

Genauso formschön wie effizient

Alles in allem: Mit dem A7 Sportback ist Audi nicht nur ein formschön-emotionaler, sondern mit Blick etwa auf die Verbrauchs- und Schadausstoßdaten genauso effizienter Wurf gelungen. Eine Kunst, die ebenfalls gelernt sein will.

Datenblatt: Audi A7 Sportback
 
Motor: zwei Sechszylinder-Benziner, darunter ein Kompressor-aufgeladener, zwei Sechszylinder-Turbodiesel
Hubraum: 2,8, 3,0 Liter
Leistung: 150/204, 220/300, 150/204, 180/245 kW/PS
Maximales Drehmoment: 280/3000-5000, 440/2900-4500, je nach Antrieb 400(450)/1250-3500, 500/1400-3250 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 8,3, 5,6, 7,6, 6,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 235, 250, 235, 250 Stundenkilometer
   
Umwelt: laut Audi Mixverbrauch 8,0, 8,2, 5,3, 6,0 Liter pro 100 Kilometer, 187, 190, 139, 158 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
   
Preis: 51 650, 51 900, 58 100, 58 600 Euro

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Gast auto.de

Juli 30, 2010 um 7:54 pm Uhr

War am A6- Avant Interessiert Allrad mit Dieselmotor , Leider war für mich kein Ideen reichtum zu sehen nur Abgehobene Preise und aufpreise für ein einigermaßen vergleichbares Auto ( Subaru Qutback ,BMW 5 touring allrad ).
nichtmal eine ebene Ladefläche bei umgelegter Rückbank ect. Armes Deutschland , Überzogene Werbung , Realitätsfremd und Eingebildet so macht man kein Plus , damit Abgelehnt .

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