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Elektrische Autos sind eine schöne Sache. Nur sind die Teile wenig alltagstauglich. Das fängt ja schon damit an, dass Pendler hier ein richtiges Problem bekommen, wenn sie etwa im Stau stehen
Winter, so etwa minus acht Grad Celsius, und mehrere Kilometer Stau auf dem Weg zur Arbeit. Das treibt einem Elektro-Automobilisten vielleicht noch keine Schweißperlen auf die Stirn. So richtig knifflig wird’s, wenn der jedoch etwas mehr Arbeitsweg hinter sich bringen muss, als Statistiken gemeinhin als »tägliche Standardstrecke« zugrunde legen.
Bei Probleme mit dem Stromer bietet BMW bei Leasing oder Kauf eines i3 einen Servicewagen. Der soll jederzeit verfügbar mit eigenem Stromaggregat zum liegengebliebenen BME i3 Eigener kommen. Dann wird die Batterie aufgeladen, sodass die Fahrt zur nächsten Stromsäule oder nach Hause bewältigt werden kann.
Auch für die große Urlaubsfahrt haben sich die Bajuwaren etwas ausgedacht. So hat jeder, der sich den BMW i3 Edelstromer für etwas weniger als 40.000 Euro zulegt – der wird übrigens ab kommenden Herbst gebaut – ein Recht auf einen BMW mit Verbrennungsmotor. Für 20 Tage stellt BMW einen Wagen für die große Tour zur Verfügung.
Es bleibt abzuwarten, ob die Rechnung für BMW aufgeht. Was indes sicher ist: Öl ist endlich, Strom, gewonnen aus Wasser oder Wind, hingegen nicht. Somit dürfte der eingeschlagene Weg richtig sein. Am Ende steht und fällt das Projekt Elektroauto mit der Reichweite. Denn wer möchte oder kann sich neben einem Stromer noch einen Zweitwagen für die 20 Tage Urlaub im Jahr leisten?
geschrieben von Peter Scholz veröffentlicht am 20.04.2013 aktualisiert am 20.04.2013
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