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Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor sind technisch ausgereift, aber noch sehr teuer. Wer gute Qualität will, muss deutlich über 1 000 Euro investieren. Das hat ein Test des ADAC von zehn sogenannten Pedelecs – Fährrädern mit elektrischer Tretunterstützung – ergeben.
Testsieger mit der Note „sehr gut“ ist das üppig ausgestattete Jetstream von Riese und Müller für 3 800 Euro, gefolgt von den beiden ebenfalls „sehr gut“ bewerteten Modellen Flyer Isy für 3 010 Euro und dem 2 100 Euro teuren Kalkhoff Agattu XXL für 2 100 Euro. Außerdem erhalten die Pedelecs Hercules Sport SL Lite für 2 400 Euro und Winora Mionic de Luxe Alivio für 1 900 Euro Bestnoten. Vier weitere Modelle schneiden mit der Note „gut“ ab.
Das preisgünstigste darunter ist das Modell Victoria Münster für 1 400 Euro. Noch billiger ist lediglich das Test-Schlusslicht, das Modell Alu Rex von Si-Zweirad für 600 Euro. Im Gegensatz zu den hochpreisigen Modellen setzt das als „befriedigend“ beurteilte Pedelec auf Minimalausstattung. Es ist solide verarbeitet, allerdings springt der Antrieb nur verzögert an und arbeitet nicht synchron zu den Tretbewegungen. Auch zeigen die Bremsen Schwächen, der Widerstand des Dynamos ist laut der Tester deutlich spürbar.
Neben dem Kaufpreis spielen bei den Pedelecs auch die Akku-Kosten eine wichtige Rolle. Die Batterien können nach Herstellerangaben zwischen 500 Mal und 800 Mal geladen werden, eine Garantie gibt es jedoch nicht. Ersatzakkus kosten je nach Modell zwischen 190 Euro und 750 Euro.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 26.03.2010 aktualisiert am 26.03.2010
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