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Formula Student Electric
Probieren geht über Studieren: Das dachten sich wohl Studenten der Universität des Saarlandes und haben jetzt einen Elektro-Rennwagen entwickelt. Mit dem Fahrzeug wollen die pfiffigen Hochschüler schon im September an zwei internationalen Rennen der „Formula Student“ in Italien und Tschechien teilnehmen. Gegenüber Rennautos mit Benzinmotor sind bei den Elektroantrieben deutlich mehr Sicherheitssysteme im Einsatz, um die Technik zu überwachen. „Im Vergleich zu vielen anderen Teams haben wir ein geringeres Budget und können daher nicht auf Komplettlösungen zurückgreifen, sondern müssen viele Komponenten und Systeme selbst entwickeln“, sagt Stefan Monz, der den neuen Rennwagen mit entwickelt hat.
Die Studenten haben das Fahrzeug mit gleich zwei Elektromotoren ausgestattet, um die Hinterräder separat anzutreiben. Und bei den Rennen der Formula Student etwa am Hockenheimring sind alle deutschen Automobilhersteller und auch Zulieferer wie Bosch und ZF vertreten. Mehr als 20 Studenten aus unterschiedlichen Fachrichtungen haben an dem Projekt mitgewirkt.Übrigens: Der Wettbewerb „Formula Student“ wurde 1981 in den USA ins Leben gerufen. Dabei treten Hochschulteams aus der ganzen Welt mit ihren selbstgebauten Rennwagen gegeneinander an. Seit 2010 gibt es auch die Kategorie „Formula Student Electric“.Vielleicht haben sich die studierenden Tüftler ja auch ein Beispiel an der Formel E genommen. Diese neue Rennserie findet rund um den Globus Beachtung. Für Deutschland ist das Abt-Team mit Technikpartner Schaeffler am Start. Ende Juni steigt in der englischen Hauptstadt London das große Saisonfinale. Dabei kann sich der Brasilianer Lucas di Grassi in seinem Abt-Schaeffler sogar noch Hoffnungen auf den Gewinn der Fahrer-Wertung machen.
geschrieben von MID veröffentlicht am 11.06.2015 aktualisiert am 11.06.2015
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