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Asien-Urlauber werden den Anblick bereits kennen: Die dreirädrigen motorisierten Rikschas, die in den Innenstädten Fahrgäste befördern, prägen dort das Bild der Städte. Auch in Berlin sind solche Gefährte bald mit Elektroantrieb anzutreffen – daher der Name „eTuk Tuk“.
Hierzulande sollen die offenen, mit dem Führerschein der Klasse B fahrbaren Taxis durch die Ballungszentren flitzen, um Touristen zu Sehenswürdigkeiten zu transportieren, Politiker bei Wahlkampftouren zu befördern oder als Attraktion bei Veranstaltungen zu glänzen. In Amsterdam haben die Vehikel bereits erfolgreich ihre Europapremiere absolviert.
Die Elektrogefährte werden mittels eines wiederaufladbaren Bleiakkus mit 15 kWh angetrieben. Mit einem Ladezyklus schaffen die eTuk Tuks eine Strecke von 70 bis 80 Kilometern. Das tief im Fahrzeug sitzende Bauteil wiegt zirka 300 Kilogramm und sorgt für einen niedrigen Schwerpunkt und damit für eine hohe Stand- und Fahrsicherheit des eTuk Tuk. Die Version für drei Fahrgäste plus Fahrer kostet 14 500 Euro, für die Sechs-plus-eins-Variante werden 17 800 Euro fällig. Ab April 2011 sollen die Touri-Stromer ausgeliefert werden. Gerüchte, dass auch der Papst auf ein eTuk Tuk umsteigen will, haben sich nicht bestätigt.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 02.02.2011 aktualisiert am 02.02.2011
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