Quadro Vehicles

Qooder – Elektro-Roller für Autofahrer

Die E-Version des neuen Qooder verfügt über einen 34kW/46 PS starken E-Motor, was in etwa der Leistung üblicher Maxi-Scooter entspricht. Bilder

Copyright: Marcus Efler / mid

Kurvenlage wie ein Bike, zu fahren mit Pkw-Führerschein, und elektrisch angetrieben: Der Qooder Electro hat das Zeug zum Kultmobil. Die lustigsten Produkte verstecken sich auf großen Messen oft am Rande in der Ecke. So auch auf dem Genfer Automobilsalon: Quadro Vehicles, eine eher kleine Marke aus der gastgebenden Schweiz, zeigte abseits des Mainstreams eine bemerkenswerte, elektrisch betriebene Mixtur aus Cabrio und Motorrad.

Mit dem Qooder hat man eine Mischung aus Quad, Bike und irgendwie Cabrio

Der Unterschied zwischen einem normalen Quad und dem vierrädrigen Maxi-Roller Quadro Qooder: Ein Quad rollt auf starren Achsen, schnelle Kurven verlangen viel Übung und Körpereinsatz, sonst kippt der Karren über die äußeren Räder. Das Quadro, beziehungsweise der neue Qooder, gleicht die Fliehkraft mittels einer patentierten Achs-Kinematik aus. Das erlaubt einerseits Schräglagen, die sonst nur Superbike-Weltmeister hinkriegen, ist aber andererseits sehr sicher. Mit vier ABS-gebremsten Rädern rollert das Gefährt auch locker über nasse oder verschneite Straßen.

Und jetzt das Ganze in elektrisch: Die E-Version des neuen Qooder verfügt über einen 34kW/46 PS starken E-Motor, was in etwa der Leistung üblicher Maxi-Scooter entspricht - aber dank des elektro-typischen Drehmoments magenzerrende Beschleunigungswerte verspricht. Vollgeladen soll der Akku - je nach Fahrweise - für 130 bis 260 Kilometer reichen.Wahrscheinlich werden es eher 130, denn die spezielle Konstruktion verleitet zum fröhlichen Angasen, wie eine Probefahrt mit dem noch spritgetriebenen Vorgänger zeigte. Wenn dann noch der kräftige Anzug eines Stromers und das reine Umweltgewissen dazukommen, könnte der elektrische Qooder tatsächlich die Vernunft eines ökologisch korrekten urbanen Personentransporters mit dem Spaß eines Bikes verbinden.

Fahren lässt er sich übrigens mit Auto- oder Motorrad-Führerschein. Was steht dem Vergnügen dann noch entgegen: Dass man, wie bei einem ordinären Motorrad, bei Regen nass wird. Und der hohe Preis von wahrscheinlich 19.000 Euro, wenn der Qooder nächstes Jahr in seiner Serienversion auf die Straße rollt. Aber billig war es schließlich noch nie, mit einem extravaganten Gefährt unterwegs zu sein.

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