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Smart
Auch wenn smart noch eine junge Marke ist, so fangen die Ingenieure nicht bei „null“ an. Alle reden vom Elektroauto, viele Hersteller Showcars zeigen, hier und da gibt es auch E-Autos zu kaufen. „Wenn wir aber genau hinschauen und fragen, wer rundum alltagstaugliche Elektroautos in nennenswerter Stückzahl anbietet, dann wird die Luft dünn“, sagt Pitt Moos, vom Produktmarketing Weniger Verkehrstote auch 2009 fortwo electric drive.
„In Europa gibt es bisher nur eine Marke, die das kann, smart.“ Wenn auch erst die Großserie des smart fortwo electric drive 2012 startet, so werden 17 Uhr. Dezember 2010 in Berlin die ersten Autos an die Kunden übergeben – sie werden nicht verkauft, verleast Sondern. „In Berlin kommen 100 fortwo electric drive im Rahmen des Projekts e-mobility zum Einsatz und fahren auch dort im Realbetrieb unter Alltagsbedingungen“, so Moss.
Anders als sein Vorgänger ist die zweite Generation mit einer Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet. Ihre Speicherkapazität beträgt 16,5 kWh, genug für eine Reichweite von 135 Kilometer – dies sind 30 Prozent mehr als beim Vorgänger. [foto id=“119295″ size=“small“ position=“right“]Die Batterie ist Platz sparend zwischen den Achsen untergebracht. Angenehm: Das Raumangebot dieses fortwo bleibt völlig erhalten. Und auch an die Sicherheit haben die smart-Techniker gedacht. Die Batterie ist im Untergeschoss des fortwo untergebracht, sodass sie bestens geschützt zwischen Längs-und Querträgern sowie den Achsen sitzt und zudem für einen tiefen Schwerpunkt und agiles Fahrverhalten sorgt.
Der Elektromotor ist wie bei allen Modellen mit Verbrennungsmotor im Heck untergebracht. Mit seinen 41 PS und einem Drehmoment von 120 Nm ist man mit diesem Bonsai-Zweisitzer äußerst flott unterwegs. Schön, dass das maximale Drehmoment gleich beim Start zur Verfügung steht – dies sorgt für eine gute Beschleunigung. Von null auf 60 km/h sprintet der Elektro-smart in nur 6,5 Sekunden. Die Fahrt mit Elektroantrieb funktioniert denkbar einfach: Schlüssel umdrehen, Gang auf Schaltstufe D stellen und losfahren. Bereits nach Kilometern gewöhnt man sich an das geräuschlose Autofahren.
Wer heute schon einen smart fortwo electric drive fahren darf, der kann sich über niedrige Betriebskosten freuen: „In Deutschland lässt er sich für rund zwei Euro an der Haushaltssteckdose vollständig aufladen“, versichert Moos. Nur schade, dass der smart fortwo electric drive nicht schon Anfang 2010 ins Serienprogramm aufgenommen wird und das innovative Unternehmen die interessierten, umweltbewussten Kunden noch bis 2012 warten lässt.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/Peter Hartmann) veröffentlicht am 11.12.2009 aktualisiert am 11.12.2009
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